so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Samstag

Das Sterben nimmt kein Ende...Massenflucht vor dem Hungertod


"Die Situation in dem äthiopischen Flüchtlingslager Dolo Ado, in das Tausende Somalier vor der Dürre in ihrem Land geflohen sind, sei furchtbar, sagte Paul Spiegel vom Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Dienstag in Genf. In dem Lager leben mehr als 100.000 Flüchtlinge, die überwiegend aus Somalia kommen. Im Juni seien im Schnitt täglich mehr als 70 Menschen im Lager gestorben, sagte der Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit."


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,775345,00.html



Schlagzeilen
 
Im vergangenen Jahrzehnt starben zwei Millionen Kinder in Kriegen und durch bewaffnete Konflikte
Schätzungsweise 20 Millionen Kinder sind durch Kriege zu Flüchtlingen geworden
Auf der ganzen Welt werden über 250'000 Kinder in rund 20 bewaffneten Konflikten eingesetzt , entweder als Angehörige regulärer Streitkräfte oder als Mitglieder von bewaffneten Gruppen.
Zahllose Kinder werden in bewaffneten Auseinandersetzungen verletzt, verstümmelt, zu Waisen gemacht oder gar getötet.
 
 
 
 
Kinder im Krieg und auf der Flucht
 
Kinder als Zielscheibe
 
Überfälle auf Dörfer und gezielter Terror
gegen Frauen und Kinder
gehören immer öfter
zur Taktik der Kriegsherren.
Die Menschen in den Kriegsgebieten
zahlen einen
schrecklichen Preis,
mehr als 90 Prozent der Opfer
sind mittlerweile Zivilisten.

 
 
AFRIKA
 
Tränenlose Augen
Spiegel des Leids
Blick ins Nirgendwo
Mütter
in kraftlosen Armen
kleine Wesen
keine Kraft zum Schreien,
geboren ins Elend
in Krieg und Hunger
umschwirrt von Fäulnis
der lästigen Fliegen
gleißendes Licht
holt dich zurück
aus der Qual
Seele
die die Welt
berühren sollte
           
 
                                                                   2007
 

Freitag

Bitte engagieren Sie sich für die Schimpansen im Zoo Wuppertal



Bitte engagieren Sie sich für die Schimpansen
Stand: Juli 2011
Die Menschenaffen müssen im Zoo Wuppertal in einem kleinen Raum aus Beton und Glas leben. Der Raum ist so klein, dass er sogar unter den ohnehin knapp bemessenen Richtlinien für Schimpansen in zoologischen Einrichtungen liegt. Ebenso verstößt der Zoo aufgrund der paarweisen Haltung gegen diese Richtlinien, da Schimpansen in freier Natur in größeren sozialen Gruppen leben. Gemäß Auskunft des Wuppertaler Zoos ist auch keine Veränderung der Situation geplant.

PETA Deutschland e.V. fordert von den Zoo-Verantwortlichen zügig eine deutliche Verbesserung der Lebensbedingungen für die beiden Menschenaffen, deren Schicksal exemplarisch für das Elend unserer nächsten Verwandten in vielen zoologischen Einrichtungen ist.


Mehr dazu hier
Schimpansen im Elend - in Wuppertal

Vielen Dank, dass Sie aktiv geworden sind. 

 

 

Montag

Setzen wir doch ältere Menschen in die Gefängnisse und die Verbrecher in Heime für ältere Menschen.


Auf diese Art und Weise hätten unsere alten Menschen täglich Zugang zu einer Dusche, Freizeit, Spaziergängen, Arzneimitteln, regelmäßigen Zahn- und medizinische Untersuchungen. Sie würden Anspruch auf Rollstühle usw. haben.

Sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung zu zahlen. Dazu hätten sie Anspruch auf eine konstante Überwachung durch Video, würden also im Notfall sofort Hilfe bekommen.

Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche und ihre eigene Wäsche regelmäßig gewaschen und gebügelt.
Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und würden Ihre Mahlzeiten direkt im Zimmer bekommen.
Sie hätten einen speziellen Raum, um ihre Familie zu empfangen.
Sie hätten Zugang zu einer Bibliothek, zum Gymnastikraum, physischer und geistiger Therapie sowie Zugang zum Schwimmbad und sogar das Anrecht auf kostenlose Weiterbildung.
Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel legal kostenlos zu bekommen.

Private Zimmer für alle mit einer eigenen Aussenfläche, umgeben von einem großartigen Garten.
So hätte jede alte Person Anspruch auf einen eigenen Rechner, einen Fernseher, ein Radio sowie auf unbeschränktes Telefonieren.
Es gäbe einen Direktorenrat, um die Klagen anzuhören, und die Bewachung hätte einen Verhaltenskodex zu respektieren!

Die Verbrecher würden dann meist kalte, bestenfalls lauwarme Mahlzeiten bekommen, sie wären einsam und ohne Überwachung gelassen.
Die Lichter würden um 20 Uhr ausgehen. Sie hätten Anspruch auf ein Bad pro Woche (wenn überhaupt!), sie würden in einem kleinen Zimmer leben und wenigstens 2000 Euro pro Monat zahlen, ohne Hoffnung, lebend wieder heraus zu kommen!

Und damit schließlich gäbe es eine gerechte Justiz für alle!

Jetzt, wenn du völlig damit einverstanden bist, LEITE diesen Bericht WEITER und lasse viele Menschen an dieser Idee teilhaben.

Autor unbekannt

ἀστερίσκος S.

Kuriose Nachrichten

Freitag

Royale Hochzeit ... und andere Aufreger

Ist es nicht seltsam, dass gerade Menschen, die die Klatschpresse öffentlich verurteilen,  sich in bestimmten Foren nun zu jedem sogenannten Promithema zu Wort melden?
Ob es die Hochzeit eines Fürsten, Prinzen oder Fußballers betrifft, egal, alles wird zerredet. Ist die Braut nur Braut gezwungenermaßen, wieso trägt sie ein Kleid von diesem oder jenem Modeschöpfer, warum waren denn Die nicht eingeladen, hat Jener nicht ohnehin Dreck am Stecken….
So liest es sich seitenlang und gerne geraten Eifrige dann auch aneinander, denn das Recht dort zu schreiben haben ja immer nur die Allwissenden. Alle Anderen sollten sich zurückhalten.
Die Schreiber sind die Gleichen, die auch grundsätzlich gerne ihre eigene Überheblichkeit heraushängen lassen, die das Wirken Anderer grundsätzlich erst einmal mit Häme übergießen müssen.
Es wird bemängelt und bekrittelt, gestoßen und nachgetreten.
Wie schade ist das. Schauen wir doch auf unser Tun, auf das, was wir besser machen und das, was wir besser lassen könnten.

Und für die Nachhaker, ja, das schreibe ich mir auch auf meine Fahnen.

Es fließt immer noch viel Wasser den Berg hinunter...



Ich wünsche allen meinen Lesern einen friedvollen Tag.
Flo