so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Mittwoch

Anonymes Internet: Tor-Betreiber warnen vor möglicher Enttarnung

Die zwei IT-Forscher, Michael McCord und Alexander Volynkin, wollten demonstrieren, wie bereits mit einem vergleichsweise kleinen Aufwand von 3000 Dollar der versteckte Service und die IP-AdressenHunderttausender Tor-Nutzer enttarnt werden können.

Das würde mich mehr als freuen.
Ihr erinnert Euch, wie hinterhältig eine Userin über den Tor-Browser agiert  und mir sehr übel mitgespielt hat.
Sie eröffnete immer neue Accounts über diese "Verschleierung", behauptete dann an anderer Stelle (und ließ über ihre Fähnchenschwinger das weiter behaupten), diese Accounts hätte ich alle erstellt (sogar in einer Zeit, als ich nachweislich unter dem Messer lag) um mich zu denunzieren und nach Möglichkeit aus bestimmten Foren herauszubekommen.

Bei Bookrix manipulierte sie ihre eigenen Klickzahlen massiv durch erstellte Accounts und deren angebliche Betreiber, die immer nur ihre Texte anklickten, sonst kein Wort schrieben, dann wieder von der Bildfläche verschwanden. Aber immer soll ich es gewesen sein?
Hahahaha... :-)

Sie hat sich selber mal als Nutzerin des Torbrowsers verraten, weil sie in einem dummerweise weitergegebenen Screenshot nicht die mitaufgenommenen Desktop- und Browsereinblendungen entfernte und so ihre Bibelseiten und auch die Tor- und Vidaliazeichen sichtbar wurden.

Nun hoffe ich sehr, dass weiter enttarnt wird.


Zwar wird wird das Tor-Netzwerk auch von Oppositionellen, Aktivisten und Journalisten genutzt, die ihre Kommunikation vor autoritären Regimen verstecken müssen. (Die US-Regierung fördert die Entwicklung des Netzwerks deswegen, allein im vergangenen Jahr mit 1,8 Millionen Dollar.)

Doch sollte es dann auch denen vorbehalten bleiben und nicht allgemein zugänglich gemacht werden, um wieder anderen Usern des Internet zu schaden.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/tor-betreiber-warnen-vor-moeglicher-identifizierung-a-983764.html

Montag

Ebola - Grippen und andere Seuchen

http://www.spiegel.de/fotostrecke/bmj-initiative-pharmakonzerne-sollen-alle-daten-offenlegen-fotostrecke-89383.html

Da die Vogelgrippe, dann die Schweinegrippe und nun...neue Impfungen werden angestrebt....Im Vergleich: die Zahl der Menschen, die allein in Deutschland an einer normalen Grippe sterben, wird auf 10.000 bis 30.000 pro Jahr geschätzt.

Der Professor, der den Virus angeblich entdeckt/ isoliert hat, saß/sitzt im Aufsichtsrat der Pfizer-Werke...war das nicht so?

"Die großen Profiteure der Grippen-Paniken sind zweifelsohne die Pharmaunternehmen, denn durch die große Nachfrage an Impfstoffen und Medikamenten wie Tamiflu klingeln die Kassen. Wer glaubt, die Pharmariesen würden ihre Produkte auf den Markt bringen, um uns Menschen von Krankheiten zu heilen oder vor einer Grippe zu schützen, der irrt gewaltig. Vorrangiges Interesse ist das Einfahren großer Gewinne in möglichst kurzer Zeit. Schädliche Nebenwirkungen von Wirkstoffen werden unter den Tisch gekehrt, z.B. indem nur »positive« Studien veröffentlicht werden, die »negativen« aber nicht. (2) Werden schwerwiegende oder gar tödliche Nebenwirkungen eines Präparates bekannt, versuchen die Pharmaunternehmen meist das Ungeschick so lange wie möglich zu vertuschen oder schön zu reden. So beispielsweise im Fall des Herzmittels Trasylol von Bayer oder des Antidepressivums Zoloft der Firma Pfizer, das zu einer Steigerung der Selbsttötungsabsicht führt. (3) In den USA wurden entsprechende Warnungen ausgesprochen. Obwohl die tödliche Nebenwirkung auch in Deutschland längst bekannt war, wurde sie in der Packungsbeilage jahrelang bewusst verschwiegen"

Freitag

Westafrika erlebt den schlimmsten Ebola-Ausbruch der Geschichte.

Meine Gedanken kreisen bei solchen massiven Ausbrücher einer Krankheit immer wieder um die sogenannten Forschungen. Gerade im Bereich der bakteriellen und viralen Kriegsführung wurden und werden immer mehr Versuche gestartet.
Es wäre nicht das erstemal, dass durch eine winzige Unachtsamkeit der Ausbruch einer Seuche forciert wird.
Was wissen wir denn von Forschungsstationen, die von der Pharmaindustrie in diesen Ländern versteckt in abseits gelegenen Gegenden, teilweise unterirdisch, aufgebaut wurden?
Da diskutieren wir schon mal die Nächte durch....


Freitag

Noch einmal Lyrik-Wettbewerb Hildesheim

Ca 2 Stunden Dauer der Preisverleihung. Meine Kinder machten kurze Videos und Fotos, die aber nicht sehr gutgeworden sind. Doch man kann etwas erkennen.Die kleine Broschüre, die im gesamten Bistum Hildesheim in Bussen, Bahnen etc 10tausendfach ausgelegt werden soll, habe ich mal in Fragmenten fotografiert.



Man kann die übrigen Gewinner online lesen











Die Neugier, die Neugier


Sie kann es einfach nicht lassen...
Passiert in ihrem Leben wohl nicht genug? Nein, da befriedigt sie ihren Wahn, mich beobachten zu müssen, nicht nur bei facebook und hier, sondern muss auch in anderen Seiten immer wieder stöbern. Ihr wisst schon, wen ich meine?



Und damit das Stöbern Freude bringt...
Herzlich willkommen


Mittwoch

Hildesheimer Lyrikwettbewerb - Ich gehörte zu den 5 Preisträgern

Abschluss des Hildesheimer Lyrikwettbewerbs 2014
Bekanntgabe der Preisträger und Festakt in der Dombibliothek
Endlich ist es soweit! Ein halbes Jahr ist seit der Ausschreibung des neuen Hildesheimer Lyrikwettbewerbs vergangen und die einfallsreichsten, berührendsten und bemerkenswertesten Gedichte sind gefunden. Zum ersten Mal werden die elf Hauptpreisträger und ihre Gedichte bei einem feierlichen Festakt am 10.10.2014 in der Dombibliothek zu Hildesheim bekanntgegeben und geehrt.
Anlässlich des Domjubiläums wurde in enger Kooperation zwischen dem Forum Literaturbüro und dem Bistum Hildesheim das Thema „Was mir heilig ist“ gewählt. Über 1200 lyrische Beiträge von deutschsprachigen Autoren aus aller Welt sind bei uns eingegangen. Nach einem aufwendigen Auswahlverfahren unter Mithilfe einer prominenten Fachjury aus Literaturexperten, freuen wir uns nun die Hauptpreisträger des Lyrikwettbewerbs bekannt geben zu können.
Am 10. Oktober werden bei einem großen Festakt, in der stimmungsvollen Kulisse des Foyers der Dombibliothek Hildesheim im Beiseins des Bischofs Norbert Trelle die Autoren und ihre Gedichte vorgestellt. Die Preisträger werden persönlich anwesend sein. Die preisgekürten Gedichte werden von dem gefeierten Barriton des TfN Hildesheim, Uwe Tobias Hieronimi, präsentiert und vorgetragen. Für Stimmung und musikalische Begleitung sorgen das Impro- und Klanginstallationsduo Christian Zatloukal und Claudia Sonntag.
In einer Publikation zum Wettbewerb werden die preisgekürten Gedichten in Form eines Lyrikbands (Preisträgerbroschüre) veröffentlicht, welcher in zehntausendfacher Auflage in den Bussen des Hildesheimer Stadtverkehrs und im gesamten Bistum Hildesheim verbreitet wird. (Der Lyrikband wird -druckfrisch- erstmals beim Festakt verteilt.)
Wir freuen uns auf die Teilnahme zahlreicher Literaturbegeisterter am Festakt in der Dombibliothek am Freitag den 10.10., Beginn der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Siegfried Lenz ist tot

Ein großartiger Schriftsteller ging seinen letzten Weg

Zitat Spiegel online:
"In einer Generation großer deutscher Pfeifenraucher war er der gütigste und liebenswerteste unter den Tabakschmauchern, übertroffen nicht mal von dem gleichfalls stets obersympathisch am Pfeifenholm kauenden Schauspieler Joachim Fuchsberger. Der Schriftsteller Siegfried Lenz ging auch bei der Schreibarbeit und beim Vorlesen seiner Bücher mit jener bärbeißigen Vergnügtheit und Gelassenheit ans Werk, die er beim Rauchen an den Tag legte. So reizend und ehrenwert sei dieser Mann, dass die Lobeshymnen der Feuilletons gar nicht wirklich seinem Roman "Deutschstunde" gelten könnten, höhnte im Jahr 1968 ein böser Kritiker: Es sei nicht das Buch, sondern der Autor Siegfried Lenz, den fast alle Deutschen liebten."

Lotte soll nicht sterben 
war das erste Buch, das ich von ihm las
Ein Junge will sein altes Pferd retten, das getötet werden soll, reitet zum Großvater. Unterwegs wird das Pferd geklaut, reißt aber aus und will wieder heim, bricht aber dann erschöpft zusammen....Hat mich als Kind fix und fertig gemacht

Es waren Habichte in der Luft...

las ich bei meiner Oma
Der Roman spielt kurz nach dem Ersten Weltkrieg im russisch-finnischen Grenzgebiet. Ein Lehrer versucht nach dem politischen Umsturz seinen Verfolgern zu entgehen. Seine Tarnungsmanöver werden jedoch von den Bewohnern des Grenzdorfes durchschaut. 

Kriegsgeschichten hörte und las ich nur bei meiner Tante und Oma, zu Hause wurde darüber nicht gesprochen. Mein Vater kam mit einem gelähmten Bein und mit schweren Alpträumen aus dem Krieg 1948 heim...Was er alles erlebt hatte, wissen wir nicht, nur, dass er Nachts im Schlaf oft fürchterlich schrie.

 ebenso die Kurzgeschichtensammlung 

So zärtlich war Suleyken...

masurische Geschichten. 
Meine Oma schenkte es mir, sie und auch mein Großvater (beide mütterlicherseits) kamen aus Lyck, Masuren und ich merkte mir die Stationen der Kleinbahn in dem Buch...Suleyken über Schissomir, Sybba, Borsch, Sunowken nach Striegeldorf 

Es folgten noch viele seiner Bücher, neben seiner

Deutschstunde,

die mich fesselten.




Foto: Schaack, Lothar - Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs.



Mittwoch

Diskussionsthema war : Was ist für Dich morgens Luxus

Mein Luxusmorgen ist: 

früh mit den Hunden draußen laufen (wieder laufen können ist schon ein Luxus nach der Rollstuhlzeit)
Sonnenaufgänge beobachten, mit Herz und Kamera. 
selber die Katzen und Hunde versorgen zu können. 
mit einem Milchkaffee hier  oder draußen sitzen (dank laktosefreier Milch muss ich nicht mehr schwarz trinken),
30 Minuten Gymnastik, dann eine kalte Dusche und in Ruhe fertig machen (warme Dusche nur zum Haare waschen). 
Nach vielen Jahren mit vier Kindern (eigene und Stiefkinder) und immer einem Pflegefall (meine alten Verwandten) im Haus, auch meine Enkel zog ich mit groß, außerdem mein Beruf...jetzt Luxus pur in der Gnade der Langsamkeit erleben...die Musik läuft, die Sonne lacht, während unter uns in der Stadt noch Nebel alles zudeckt, ich lebe in einem Paradies und bin unendlich dankbar dafür