so oder so
Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"
(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)
Montag
Weihnachten, das Fest der Liebe und Harmonie oder alles nur Fassade?
Gerade während Feiertagen und vor allem vor und während Weihnachten kommen Familienstrukturen ans Licht.
Es fängt schon an mit: Wo wird es gefeiert ? Bei den Eltern oder Schwiegereltern oder trauen wir uns, ohne Verwandtschaft zu feiern? Vor allem in diesem Zeitalter, wo es oft Patchwork-familien gibt, wird es nicht leichter. Enttäuschung, sich ausgeschlossen fühlen und verletzt fühlen von den Personen, die die Einladung abgewiesen haben oder wo jemand einfach nicht willkommen ist.
Nach außen muss alles gemütlich, perfekt und in Harmonie sein. Gerade weil jeder sich so sehr bemüht, alles richtig zu machen, ist die Chance großer, dass es eskaliert. Hyperaktive Kinder, Vorwürfe hin und her, manchmal von Ereignissen, die schon Jahren vorher passiert sind. Auch das Vermissen von bestimmte (verstorbene) Personen oder Familiengeheimisse, wovon nicht geredet wird, können eine Rolle spielen.
Gerade in diesen Tagen kann man deutliche Strukturen erkennen, die oft vor Generationen schon entstanden sind. Verbindungen kommen ans Licht. Auch ist der Dezembermonat bekannt, dass hier von einem Hoch von Trennungen, Suizidalität und Psychiatrieaufnahmen die Sprache ist.
Ich arbeite in ein Langzeiteinrichtung für Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen und auch da kann ich jedes Jahr wieder beobachten, dass immer ein zunehmende Bedarf an extra Medikation ist, in diese “most wonderfull time of the year”.
Und trotzdem ist ”Christmas a friend of mine”. Ich sehe Weihnachten als Chance. Wenn man bewusst hinschaut, was rundum Weihnachten alles in der Familie passiert, kann man handeln. Man kann durch Familienaufstellungen sehen, was wirklich ist. Natürlich gibt es mehrere Möglichkeiten, aber Familienaufstellungen sind für mich eine zielgerichtete, schnelle und vor allem kraftvolle Methode. Es ist eine Chance für ein anderes innerliches Bild, eine Chance um etwas ans Licht zu bringen und es zu lösen, eine Chance einander zu respektieren und das, was war, zu achten. Es ist eine Chance alte Muster los zu lassen und das gibt Freiheit. Es bietet eine Öffnung für Liebe und Harmonie.
In diesem Sinne: ein erlösendes Weihnachtsfest!
Dies schrieb eine meiner Nichten... Danke dafür
Es begann im #Altenheim
Es begann im Altersheim
Vor einigen Jahren begann es, in einem
Altersheim in Norwegen.
Dort geschah etwas für dieses Heim
völlig Ungewöhnliches:
eine der alten Damen lächelte beim
Mittagessen ihrer Nachbarin zu und die lächelte freundlich zurück.
Augenblicklich geschah eine auffällige
Veränderung an beiden Frauen. Sie waren plötzlich von einer bis
dahin unbekannten Freundlichkeit, sie lächelten jedem Menschen zu,
und vor allem waren beide von einem sonderbaren Glanz umgeben, der
ihnen fast etwas Übernatürliches gab.
In der gleichen Woche lächelten zwei
weitere Bewohner des Altenheims und tatsächlich auch eine Betreuerin
zurück und schon wirkten auch diese ganz verändert, von dem
gleichen Glanz umgeben.
Mehrere andere Bewohner des Heims
erwiderten in den nächsten Wochen fast zaghaft das Lächeln und
spürten sofort eine umwälzende Veränderung in sich. Und vor allem:
diese Veränderung geschah in alle Fällen von Dauer.
Nach gut einem Monat drang das Lächeln
zum ersten Mal aus dem Heim hinaus. Das geschah durch einen Besucher,
der schon in der Eingangshalle auf das Lächeln mehrerer Damen und
Herren freundlich zurück lächelte.
Als er dann am nächsten Tag mit dem
Zug nach Trondheim fuhr, tauchte das Lächeln plötzlich in fast
allen Zugabteilen auf, verbreitete sich wie ein Feuer und schaffte
eine Atmosphäre, die es dort unter lauter fremden Menschen noch nie
gegeben hatte.
Schon wenige Tage später existierte
das Lächeln auch in London und mehreren anderen Gebieten Englands.
Es tauchte in den Niederlanden auf und
in einigen spanischen Küstengebieten.
Zaghaft stellte es sich in
Nordfrankreich ein, in einigen Teilen Bayerns, im Ruhrgebiet, einige
Fälle wurden sogar in Schleswig Holstein bekannt.
Immer weiter breitete es sich aus, in
einigen Gegenden langsam, in anderen explosionsartig.
Selbst im Ostblock war das Lächeln
bald hier, bald dort zu finden, wenn es auch offiziell totgeschwiegen
wurde.
Aber der Fall eines ungarischen
Zöllners, der wegen seines freundlichen Lächelns und des fast
überirdischen Glanzes, der ihn umgab sofort vom Dienst suspendiert
wurde, provozierte manche westeuropäische Zeitung zu einem bissigen
Kommentar.
In den Gebieten Afrikas und Amerikas
prägte das Lächeln bald das öffentliche Bild auf Marktplätzen, in
Betrieben und Behörden. In Europa wurde das Phänomen nur in einigen
Gegenden von einer größeren Öffentlichkeit wahrgenommen.
In Deutschland wurde es längere Zeit
von den Massenmedien ignoriert oder als Gefühlsduselei lächerlich
gemacht. Erst als es doch weitere Kreise erreichte, wurde es von
politischen Parteien, Gewerkschaften und Kirchen wenigstens insoweit
ernst genommen, als eindringlich davor gewarnt wurde.
Die Forderung, sofort weg zu blicken,
wenn jemand lächelte, fand jedoch keinen Niederschlag in
irgendwelchen offiziellen Gesetzen. Es blieb bei verschiedenen
Warnungen, Hinweisen und Informationsbroschüren, die die Gefahren
des neuen Lächelns aufzeigten.
Aufzuhalten war dieses Phänomen
dadurch jedoch nicht.
Auffallend in diesem Zusammenhang war
die folgende Tatsache: wo immer zwei Menschen zusammentrafen, die
beide schon die Erfahrung dieses Lächelns gemacht hatten, erkannten
sie sich sofort- als hätten sie eine Antenne füreinander.
So kam es, dass sich überall in der
Welt fremde Leute in die Arme fielen. Es geschah, dass
Leute in den Bussen oder Straßenbahnen
plötzlich aufeinander zugingen, dass die Verkäuferin im Warenhaus
eine Kundin wie eine Freundin begrüßte oder dass ein
Verkehrspolizist auf einen startenden Wagen zulief und dem Fahrer
herzlich die Hand schüttelte. Es geschah in Schulen, Finanzämtern
und Einkaufsstraßen, dass sich plötzlich ganze Gruppen von Menschen
zusammenfanden, sich einhakten, anfingen zu singen oder sich irgendwo
zusammensetzten. Es kam vor, dass zwei oder drei solcher Gruppen
zusammentrafen und auf der Straße zu tanzen begannen. Es wurden
Einladungen an solche fremden Menschen ausgesprochen, und immer
häufiger traf man sich- irgendwo zu Hause, im Schrebergarten, im
Büro, in der Küche, am Kamin, im Klassenzimmer.
Dabei muss diese Gastfreundschaft und
Herzlichkeit eine andere Qualität besessen haben als
Zusammengehörigkeitsgefühl oder Sympathie. Wie sonst wären sonst
die Fälle zu erklären, die so ganz jeder Vorstellungsmöglichkeit
widersprachen: Da tanzten im Hauptbahnhof Karlsruhe mehrere alte
Damen mit einigen spanischen Gastarbeitern den Bahnsteig entlang, da
wurden Schweizer Touristen bei einer Fotosafari in Ostafrika von drei
schwarzen Wildhütern umarmt und in ihre Hütte geladen, da liefen
bei einer politischen Demonstration plötzlich mehrere Demonstranten
freudestrahlend auf einen der Polizisten zu.
Wo diese Menschen anzutreffen sind? Man
kann sie inzwischen überall auf der Welt finden. In fast jeder Stadt
gibt es welche von ihnen. Wer dazugehören möchte, der sollte
zurücklächeln, wenn ihm jemand ein Lächeln schenkt. Allerdings
gehört Geduld dazu, denn es kann ja auch den „Falschen“ treffen.
Aber das macht nichts. Irgendwann stößt jeder mal auf einen von
„ihnen“. Wenn er dann zurücklächelt, spürt er innerlich, wie
er mit einem Mal ein neuer Mensch wird, einer von „ihnen“.
Und wer ganz sicher gehen will, diesen
Fall ja nicht zu verpassen, der sollte zu einem ganz drastischen
Mittel greifen: einfach zuerst lächeln, dann klappt es bestimmt –
irgendwann!
Joseph von Eichendorff
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit!
Rock-Legende Joe Cocker ist tot!
„Yorkshire Post” berichtet, die Musiklegende sei dem Kampf gegen Lungenkrebs im US-Bundesstaat Colorado erlegen. Cocker, der in Colorado mit seiner Frau auf einer abgelegenen Ranch lebte, stammte aus Sheffield in der britischen Grafschaft South Yorkshire.
Die 1970er Jahre waren für Cocker von Drogen- und Alkoholexzessen gezeichnet.
„Drogen gab es überall und ich stürzte mich darauf. Und wenn du erst mal in dieser Abwärtsspirale bist, dann ist es schwierig, da wieder rauszukommen. Ich brauchte Jahre, das zu schaffen”, sagte er einst.
Woodstock...unsere Zeit, er war ein Teil davon.
Sonntag
Der Sänger und Komponist Udo Jürgens ist tot.
"Der Sänger und Komponist Udo Jürgens ist tot. Er starb am Sonntag bei einem Spaziergang in der Schweiz, wie sein Management mitteilte. Er sei in Gottlieben im Kanton Thurgau bewusstlos zusammengebrochen. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen sei der Künstler im Krankenhaus von Münsterlingen um 16.25 Uhr an Herzversagen gestorben. Jürgens lebte in einer Villa am Zürichsee."
http://www.spiegel.de/kultur/musik/udo-juergens-ist-tot-a-1009835.html
http://www.spiegel.de/kultur/musik/udo-juergens-ist-tot-a-1009835.html
Samstag
In diesen heiligen Hallen kennt man die Rache nicht
In diesen heil´gen Hallen
kennt man die Rache nicht
Und ist ein Mensch gefallen
führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
vergnügt und froh ins bess´re Land
In diesen heil´gen Mauern
wo Mensch den Menschen liebt
kann kein Verräter lauern
weil man dem Feind vergibt.
Wen solche Lehren nicht erfreu´n
verdienet nicht ein Mensch zu sein
In diesem heil´gen Kreise
wo man nach Wahrheit ringt
und nach der Väter Weise
das Band der Eintracht schlingt
da reifet unter Gottes Blick
der Wahrheit und der Menschheit Glück
Freitag
Maulchristen - Giftmischer - Zauberer
Da lese ich:
"Das sind die Zauberer, die „draußen“ sein werden. Woran sind sie zu erkennen? Antwort: sie alle verdrehen, verfälschen, vergiften das Wort Gottes. Deshalb bezeichnet sie Johannes ganz recht als mit einem Wort, das tatsächlich „Giftmischer“ bedeutet. Wie mischen sie denn ihr Gift? Nun, entweder zaubern sie Teile des Wortes hinweg und verkehren die Wahrheit des Wortes in Lüge,..."
Ach wie wahr ist dieser Satz. Haben wir das nicht aus der Ecke einer "Predigerin des Wortes" erlebt?
Wie sehr sie sich in Lügen, Verleumdungen, Verhetzungen verstrickt hat, weiß sie selbst am allerbesten. Nichts war ihr schlecht genug, um es einer anderen Userin anzudichten, anzuhängen. Gleichzeitig dann Schriften zu verfassen, die von innigem Glauben zeugen sollen...pfui, können wir da nur sagen, falsch, vergiftet im tiefsten Innern. Wäre sie katholisch, würde ich sagen, "geh beichten, damit Du wenigstens die innere Schuld mal bekennst. Gott würde Dir als Sühne auftragen, dass Du bekennst und öffentlich machst, welche Schuld Du auf Dich geladen hast. Doch nein, Du bist nur ein Maulchrist, der labert, aber für sich die Lüge erlaubt."
Und wo lese ich das? Klaro, Ihr wisst es. (Link auf Pingus Seite)
"Das sind die Zauberer, die „draußen“ sein werden. Woran sind sie zu erkennen? Antwort: sie alle verdrehen, verfälschen, vergiften das Wort Gottes. Deshalb bezeichnet sie Johannes ganz recht als mit einem Wort, das tatsächlich „Giftmischer“ bedeutet. Wie mischen sie denn ihr Gift? Nun, entweder zaubern sie Teile des Wortes hinweg und verkehren die Wahrheit des Wortes in Lüge,..."
Ach wie wahr ist dieser Satz. Haben wir das nicht aus der Ecke einer "Predigerin des Wortes" erlebt?
Wie sehr sie sich in Lügen, Verleumdungen, Verhetzungen verstrickt hat, weiß sie selbst am allerbesten. Nichts war ihr schlecht genug, um es einer anderen Userin anzudichten, anzuhängen. Gleichzeitig dann Schriften zu verfassen, die von innigem Glauben zeugen sollen...pfui, können wir da nur sagen, falsch, vergiftet im tiefsten Innern. Wäre sie katholisch, würde ich sagen, "geh beichten, damit Du wenigstens die innere Schuld mal bekennst. Gott würde Dir als Sühne auftragen, dass Du bekennst und öffentlich machst, welche Schuld Du auf Dich geladen hast. Doch nein, Du bist nur ein Maulchrist, der labert, aber für sich die Lüge erlaubt."
Und wo lese ich das? Klaro, Ihr wisst es. (Link auf Pingus Seite)
Donnerstag
Weihnachten in der DDR: Ideologischer Kampf zwischen Väterchen Frost und den Himmlischen Heerscharen
Hier mal ein Ausschnitt folgender Seite:
http://ichsagmal.com/2008/12/07/weihnachten-in-der-ddr-ideologischer-kampf-zwischen-vaterchen-frost-und-den-himmlischen-heerscharen/
"Mit dem Hinweis auf den schnöden westlichen Mammon ließ sich die Mangelwirtschaft des SED-Regimes als selbst gewählte Enthaltsamkeit gut verkaufen. Der Redakteur des „Neuen Deutschlands“ konnte sich wenigstens noch durchringen, vom puppenschönen Gabrielengel zu sprechen. In den 70er Jahren ließen die Zensoren der „Schönen Neuen Welt“ auch das nicht mehr zu. Für Engel galt fortan die Wortschöpfung „Jahresendfigur mit Flügeln“. Die traditionellen Schwibbögen aus dem Erzgebirge mutierten zu „Triumphbögen“. Sie sollten besser den Sieg der Arbeiterklasse symbolisieren. Die Weihnachtspyramiden wandelten sich zu „Kerzendrehtürme“. „Neusprech“ a la SED. Während der DDR-Aufbaujahre dachte Walter Ulbricht sogar daran, das Weihnachtsfest ganz aus dem Kalender zu streichen. Die himmlischen Heerscharen, Sankt Nikolaus, das Christkind und den Weihnachtsmann wollte er arbeitslos machen. Statt dessen favorisierte Ulbricht Väterchen Frost. Es stand nicht unter Verdacht, für den Klassenfeind zu arbeiten. Die Bescherung sollte nicht mehr Heiligen Abend, sondern am ideologisch genehmeren Neujahrsmorgen stattfinden. Die Kraft des Heilands war aber stärker als die Agitprop des SED-Chefs. Der konnte sich mit seinen Plänen nicht durchsetzen. Um so mehr mußte das Weihnachtsfest für Treueschwüre auf den Arbeiter- und Bauernstaat herhalten. Am Heiligen Abend durfte sich die bewaffneten Truppen der DDR keine Blöße geben. Gerade an diesem Tag lag alljährlich die Gefahr eines Überraschungsangriffs des heimtückischen Westens in der Luft."
http://ichsagmal.com/2008/12/07/weihnachten-in-der-ddr-ideologischer-kampf-zwischen-vaterchen-frost-und-den-himmlischen-heerscharen/
"Mit dem Hinweis auf den schnöden westlichen Mammon ließ sich die Mangelwirtschaft des SED-Regimes als selbst gewählte Enthaltsamkeit gut verkaufen. Der Redakteur des „Neuen Deutschlands“ konnte sich wenigstens noch durchringen, vom puppenschönen Gabrielengel zu sprechen. In den 70er Jahren ließen die Zensoren der „Schönen Neuen Welt“ auch das nicht mehr zu. Für Engel galt fortan die Wortschöpfung „Jahresendfigur mit Flügeln“. Die traditionellen Schwibbögen aus dem Erzgebirge mutierten zu „Triumphbögen“. Sie sollten besser den Sieg der Arbeiterklasse symbolisieren. Die Weihnachtspyramiden wandelten sich zu „Kerzendrehtürme“. „Neusprech“ a la SED. Während der DDR-Aufbaujahre dachte Walter Ulbricht sogar daran, das Weihnachtsfest ganz aus dem Kalender zu streichen. Die himmlischen Heerscharen, Sankt Nikolaus, das Christkind und den Weihnachtsmann wollte er arbeitslos machen. Statt dessen favorisierte Ulbricht Väterchen Frost. Es stand nicht unter Verdacht, für den Klassenfeind zu arbeiten. Die Bescherung sollte nicht mehr Heiligen Abend, sondern am ideologisch genehmeren Neujahrsmorgen stattfinden. Die Kraft des Heilands war aber stärker als die Agitprop des SED-Chefs. Der konnte sich mit seinen Plänen nicht durchsetzen. Um so mehr mußte das Weihnachtsfest für Treueschwüre auf den Arbeiter- und Bauernstaat herhalten. Am Heiligen Abend durfte sich die bewaffneten Truppen der DDR keine Blöße geben. Gerade an diesem Tag lag alljährlich die Gefahr eines Überraschungsangriffs des heimtückischen Westens in der Luft."
Dienstag
Physiker sagen: Unser Leben ist vorherbestimmt!
Viele Menschen haben das Gefühl, dass ein verborgenes Schicksal unser Leben regiert. Jetzt bestätigen Physiker und Hirnforscher diese Vermutung. Sie sagen: Die Zukunft steht ebenso fest wie die Vergangenheit! Können wir sie dann auch vorhersehen?
http://www.pm-magazin.de/a/physiker-sagen-unser-leben-ist-vorherbestimmt
Donnerstag
Dienstag
Der Dirigent
1975
Wie in vielen Jahren fuhr Susi mal wieder nach Tirol, ein paar Tage abschalten, entspannen, klettern, Freunde treffen. Da ihre Eltern schon viele Jahre eine Zweizimmer - Wohnung dort hatten, konnten auch die Kinder diese immer mal für Ferien oder als Zwischenstation bei längeren Reisen, z.B. nach Italien, nutzen. Christina kam mit und natürlich die 16-jährige Babysitterin Martina, auf die sie sich immer voll verlassen konnte und die selig war, auf diese Weise zehn Tage kostenlosen Urlaub machen zu können, denn sie war noch in der Ausbildung.
Die Fahrt war lang, deshalb hatte Susi in der Nähe von Geiselwind ein Doppelzimmer bestellt, um allen eine Verschnaufpause zu gönnen, denn der alte VW musste ganz schön ran und Tina wurde trotz der Pausen unruhig, was ja ganz verständlich war.
Wie immer präsentierte sich der Gasthof zum Storchen in Prichsenstadt einladend, was durch den herzlichen Empfang von Brigitte und Lothar, den Besitzern noch unterstrichen wurde.
Die Reisenden reckten und dehnten sich, um dann nach einer herzhaften Vesper einen Spaziergang zu machen.
„Du warst schon öfter hier?“ Martina hatte bemerkt, dass Susi und die Gastleute sich duzten.
„Ja, sehr oft, denn ich habe ja auch eine ganze Zeit in München und Bayreuth gelebt, da war es gut, hier auf dem Weg nach Hannover eine längere Pause einlegen zu können. Aber ich habe bisher nur einmal hier übernachtet, sonst nur Pausen gemacht.“
Ausgeruht und nach einem leckeren Frühstück ging am nächsten Tag die Fahrt weiter. Die nun langsam höher werdenden Berge entlockten der jungen Begleiterin oft ein Ah und Oh, da sie mit Eltern und Geschwistern nur in der Lüneburger Heide gewesen war und das ja das absolute Gegenstück in seiner flachen Landschaft zu diesen zum Teil majestätisch wirkenden Bergrücken war.
Als sich dann der alte Käfer endlich die Hänge durch schmale Serpentinen hochschob, waren alle von der Aussicht, Tina insbesondere von den weidenden Pferden und Kühen hingerissen
Die Hausbesitzer, Gerti und Sepp, auch Fritz, ihr Bergführer und langjähriger Freund, waren informiert und erwarteten sie mit einem herrlichen Abendessen.
„Susi, der Musiker ist wieder da, den du aus deiner Heimat kennst, aus dem Sauerland, wir können übermorgen eine Tour zusammen machen, hast du Lust?“
Welch eine Frage von Fritz, Susi sprang auf und tanzte herum, so sehr freute sie sich, den wesentlich älteren Mann wiederzusehen. Sie kannte ihn seit frühester Jugend, ergaben sich doch zwischen ihren Eltern und ihm viele Gespräche, die sich um die Musik drehten, wenn sie sich im Urlaub hier trafen. Sie kannten sich aus einer Begegnung in Herford. Später übernahm er in Susis Geburtsstadt als Dirigent ein Orchester und lebte ganz in der Nähe ihrer Lieblingstante. ....
Aus meinem Buch "Es begann in Tirol" (demnächst bei Amazon)
Wie in vielen Jahren fuhr Susi mal wieder nach Tirol, ein paar Tage abschalten, entspannen, klettern, Freunde treffen. Da ihre Eltern schon viele Jahre eine Zweizimmer - Wohnung dort hatten, konnten auch die Kinder diese immer mal für Ferien oder als Zwischenstation bei längeren Reisen, z.B. nach Italien, nutzen. Christina kam mit und natürlich die 16-jährige Babysitterin Martina, auf die sie sich immer voll verlassen konnte und die selig war, auf diese Weise zehn Tage kostenlosen Urlaub machen zu können, denn sie war noch in der Ausbildung.
Die Fahrt war lang, deshalb hatte Susi in der Nähe von Geiselwind ein Doppelzimmer bestellt, um allen eine Verschnaufpause zu gönnen, denn der alte VW musste ganz schön ran und Tina wurde trotz der Pausen unruhig, was ja ganz verständlich war.
Wie immer präsentierte sich der Gasthof zum Storchen in Prichsenstadt einladend, was durch den herzlichen Empfang von Brigitte und Lothar, den Besitzern noch unterstrichen wurde.
Die Reisenden reckten und dehnten sich, um dann nach einer herzhaften Vesper einen Spaziergang zu machen.
„Du warst schon öfter hier?“ Martina hatte bemerkt, dass Susi und die Gastleute sich duzten.
„Ja, sehr oft, denn ich habe ja auch eine ganze Zeit in München und Bayreuth gelebt, da war es gut, hier auf dem Weg nach Hannover eine längere Pause einlegen zu können. Aber ich habe bisher nur einmal hier übernachtet, sonst nur Pausen gemacht.“
Ausgeruht und nach einem leckeren Frühstück ging am nächsten Tag die Fahrt weiter. Die nun langsam höher werdenden Berge entlockten der jungen Begleiterin oft ein Ah und Oh, da sie mit Eltern und Geschwistern nur in der Lüneburger Heide gewesen war und das ja das absolute Gegenstück in seiner flachen Landschaft zu diesen zum Teil majestätisch wirkenden Bergrücken war.
Als sich dann der alte Käfer endlich die Hänge durch schmale Serpentinen hochschob, waren alle von der Aussicht, Tina insbesondere von den weidenden Pferden und Kühen hingerissen
Die Hausbesitzer, Gerti und Sepp, auch Fritz, ihr Bergführer und langjähriger Freund, waren informiert und erwarteten sie mit einem herrlichen Abendessen.
„Susi, der Musiker ist wieder da, den du aus deiner Heimat kennst, aus dem Sauerland, wir können übermorgen eine Tour zusammen machen, hast du Lust?“
Welch eine Frage von Fritz, Susi sprang auf und tanzte herum, so sehr freute sie sich, den wesentlich älteren Mann wiederzusehen. Sie kannte ihn seit frühester Jugend, ergaben sich doch zwischen ihren Eltern und ihm viele Gespräche, die sich um die Musik drehten, wenn sie sich im Urlaub hier trafen. Sie kannten sich aus einer Begegnung in Herford. Später übernahm er in Susis Geburtsstadt als Dirigent ein Orchester und lebte ganz in der Nähe ihrer Lieblingstante. ....
Aus meinem Buch "Es begann in Tirol" (demnächst bei Amazon)
Samstag
Freitag
Sektiererei in Foren
Seit Jahren wird ein Forum für Autoren und solche,
die es werden wollen, für Sektiererei genutzt.
Den Lesern werden immer neue "Wahrheiten"
um die Ohren geschlagen, unter dem Motto:
gehst Du nicht mit uns, bist Du ein Pseudochrist,
wird Dir das Himmelreich verwehrt.
Da wird z. B. gefragt:
"Hat Ihnen schon jemand anhand der Bibel erklärt,
wie Sie sicher sein können, dass Sie nach
Ihrem Tod in den Himmel kommen?"
(natürlich mit einem Link)
und dann tun sich Seiten auf, die genau so
gestaltet sind, wie die Billigmalereien von
den Zeugen Jehovas.
Ob da wohl Kopfprämien für einen Bekehrten gezahlt werden?
Menschen, die niemals nach dem Wort leben,
ihren Hass in Schreibereien verpacken,
ihren Hass in Schreibereien verpacken,
maßen sich an, andere Menschen zu verurteilen.
Meines Erachtens nach bedarf ein Glaube keine Werbung,
sondern sollte durch Taten,
ein einwandfreies Leben Vorbild sein.
Für mich ist jeder Medizinmann,
der im Urwald um sein Feuer tanzt
gläubiger und gottnäher,
als alle die selbsternannten "Sekten-Christen",
die mit erhobenem Zeigefinger
die Menschen mit Schreckensandrohungen
verunsichern und als Ungläubige beschimpfen
Für mich ist jeder Medizinmann,
der im Urwald um sein Feuer tanzt
gläubiger und gottnäher,
als alle die selbsternannten "Sekten-Christen",
die mit erhobenem Zeigefinger
die Menschen mit Schreckensandrohungen
verunsichern und als Ungläubige beschimpfen
Dienstag
Freitag
Johann Wolfgang von Goethe
"Auch das ist Kunst, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.»
(Johann Wolfgang von Goethe)
Sonntag
Samstag
Mein Sternzeichen Fische mit Aszendent Krebs
Eben bekommen...
Fische(20.02.
- 20.03.)
Herrscher: Neptun, traditionell auch Jupiter
Herrscher: Neptun, traditionell auch Jupiter
Ihre Kombination: Sternzeichen - Fische, Aszendent - Krebs
Zweimal
Wasser, Einfühlung, Empathie, Zugewandtheit, plus hehre Ideale, das
kann eine gehörige Portion Altruismus darstellen. Die Intuition, die
Gabe, Prozesse vorauszuahnen, ist hier extrem ausgeprägt. Auch die
Tendenz, beim Anderen Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse zu
spüren, die dieser selbst noch nicht mal bei sich registriert hat.
Und dann demzufolge einfach zu stark auf den anderen einzugehen, ihm
Entwicklungsarbeit abzunehmen. Wie gut, dass der Aszendent Krebs ja
auch Rebellisches mitbringt, und einen Schlussstrich ziehen kann,
wenn Geben und Nehmen hier nicht in Balance sind. Oberste Prämisse
ist die Suche nach dem Sinn des Seins! Philosophie, Weltanschauung,
auch konkret über Reisen,
machten das Leben bunt und inhaltsreich. Eine Hochschulkarriere ist
ideal, ebenso die Leitung eines Reisebüros,
gerne auch die Organisation für psychologische
Selbsterfahrungs-Trips. In der Partnerschaft wäre ein Gegenüber
hilfreich, das geistig beweglich, philosophisch interessiert und von
elastischer Stabilität ist.
Über
den Aszendenten Krebs
Der
Aszendent Krebs bringt eine tiefe Emotionalität mit, er verkörpert
das nährende, aufbauende, weibliche Prinzip. Den Archetypus des
Mütterlichen, was aber nicht bedeutet, dass dieses Prinzip in der
Kindheit auch tatsächlich in seiner positiven Form erlebt wurde. Oft
ist sogar in der pränatalen wie frühkindlichen Phase ein Gefühl
von Ungeborgenheit vorhanden, was sich später in Angst vor Mangel
ausdrücken kann. Ins Leben mitgebracht wird eine große
Berührbarkeit und das innere Wissen, dass nicht jeder im Umfeld die
gewünschte Behutsamkeit besitzt. Deswegen bildet der Aszendent Krebs
früh eine Art Panzer, um sich zu schützen. Und entwickelt eine
Verschwiegenheit, die andere oft als Verweigerungshaltung
interpretieren. Ein hilfsbedürftiges, schwaches Wesen aber ist er
keineswegs. Im Gegenteil, er bringt eine innere Kraft mit, die häufig
dazu führt, dass er schon in der Kindheitsphase als Beraterin,
Therapeutin im Familienverband fungieren muss. Besitzergreifendes
Verhalten abzuwehren, ohne Schuldgefühle zu entwickeln, ist
Entwicklungsauftrag. Familienaufträge haben oft eine große Magie.
Diese Mechanismen zu durchschauen, zu sich und einer inneren Freiheit
zu finden, ist Voraussetzung für die Entfaltung seines sehr reichen
Potenzials. Berufsfavoriten sind: Psychologin, Sozialarbeiterin,
Hebamme, Kinderärztin; aber auch dort, wo Bewirten und Nähren eine
Rolle spielen, im Hotelgewerbe, ist der Krebs richtig. Die nonverbale
Botschaft in der Kindheit lautet: „Halte deine Hypersensibilität
in Schach, orientiere dich an Logik und wissenschaftlich
Beweisbarem.“ Sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen förmlich
festzuhalten, ist auffallend häufig Aszendent Krebs-Attitude, um
nicht in seiner eigenen Gefühlstiefe zu versinken.
Über
das Sternzeichen Fische
Fische
sind fantasievoll, empfindsam, prophetisch, erspürend. Aber auch mit
Ausdauer gesegnet und sehr ehrgeizig. Auch durchaus mit dem Anspruch,
eigene Projekte auf einer großen Bühne vorzustellen. Niemals aber
können Fische gegen ihren Seelenauftrag handeln, etwas wählen, was
nur Broterwerb ist und gegen das eigene Ethos verstößt. Ihre
Lebensaufgabe verwirklichen sie mit Hingabe und Herzblut. Wie
überhaupt die Essenz des Bhakti-Yoga, die absolute Hingabe an den
kosmischen Auftrag, karmische Leitlinie ist. Denn: Mystik, Karma,
Dharma, das Wissen um Transzendenz, Magisches, das, was keine
Schulweisheit sich träumen lässt, ist zutiefst in Fische verankert.
Mit dem Wissen über diese Zusammenhänge betrachten sie alle
Vorkommnisse und Ereignisse. Zufälle gibt es nicht, nur das, was
kosmisch zufällt. Deswegen können sie auch mit Symbolsprachen wie
Traumanalyse, Astrologie, mit Zeichen und Wundern hervorragend
umgehen. Sie reduzieren das Leben, und damit auch ihre Chancen und
Möglichkeiten, nicht auf das rational Abgefederte, sondern setzen
auf die Magie der Träume. Und auf kosmische Unterstützung! Das
funktioniert!! Weil Fische nicht werten, letztlich für alles
Verständnis haben, jeden in seiner Geschichte, seinem Leid annehmen
können, sind sie Anlaufpunkt für alle Mühseligen und Beladenen.
Das aber sollte dann auch auf den Beruf beschränkt bleiben, sonst
wird Beziehung zum therapeutischen Feld und ist schon von Anfang an
zum Scheitern verurteilt. Der Lernsatz heißt: Wer immer selbstlos
ist, ist bald sein Selbst los. Das zu beherzigen, hilft, gesunden
Egoismus zu entwickeln. Was speziell für die Liebesbeziehung wichtig
ist, weil Fische andere nicht beizeiten über eventuelle
Frustrationen informieren, sondern kompromisslos verschwinden, wenn
es ihnen reicht.
Hier findest Du Dein Horoskop
Mittwoch
Montag
Deutschlands erste Street Pong Ampel - in Hildesheim
"Vor ziemlich genau zwei Jahren haben wir hier über die “Street Pong” Idee von Sandro Engel und Holger Michel berichtet. Die beiden Studenten der HAWK Hildesheim hatten eine Spielkonsole entwickelt, mit der man beim Warten an der Ampel gegen seinen Gegenüber Pong spielen kann."
Mehr dazu:
http://urbanshit.de/deutschlands-erste-street-pong-ampel
Samstag
Die 12 Sternzeichen
Und es ward Morgen,
als Gott vor seinen 12 Kindern stand
und in jedes von ihnen
den Samen menschlichen Lebens legte.
Die Kinder traten nacheinander vor ihn,
um seine Gaben zu empfangen.
Und er rief auf:
Widder
“Dir, Widder, gebe ich als Erstem meinen Samen. Du hast die Ehre, ihn auszusäen.
Jeder Same, den du säst, soll sich in deiner Hand millionenfach vermehren.
Du wirst keine Zeit haben, den Samen wachsen zu sehen, denn alles,
was du pflanzest, erzeugt wieder Neues, was gepflanzt werden muss.
Du wirst der Erste sein, der den menschlichen Geist mit meiner Idee durchdringt.
Aber es ist weder deine Aufgabe, die Idee zu nähren noch, sie in Frage zu stellen.
Dein Leben ist Tat, und die einzige Tat, die ich dir auferlege, ist:
Beginne damit, den Menschen meine Schöpfung bewusst zu machen.
Für deine gute Arbeit gebe ich dir die Tugend der Selbstachtung.”
Ruhig ging Widder auf seinen Platz zurück.
Stier
“Dir, Stier, gebe ich die Kraft, etwas aus dem Samen zu schaffen.
Deine Aufgabe ist groß und erfordert Geduld,
denn du musst das Begonnene vollenden,
sonst wird der Same vom Wind davon geweht.
Es ist weder deine Aufgabe, zu hinterfragen
noch deine Meinung mittendrin zu ändern
noch sich auf andere zu verlassen bei dem,
was ich von dir fordere.
Dafür schenke ich dir die Kraft. Nutze sie weise.”
Und Stier ging auf seinen Platz zurück.
Zwilling
“Dir, Zwilling, gebe ich die Fragen ohne Antworten,
damit du allem Verständnis entgegenbringen kannst,
was um den Menschen herum vorgeht.
Du wirst niemals wissen, warum die Menschen reden oder zuhören,
aber auf der Suche nach der Antwort
wirst du mein Geschenk des Wissens finden.”
Und Zwilling ging zurück auf seinen Platz.
Krebs
“Dir, Krebs, gebe ich die Aufgabe,
die Menschen Gefühl zu lehren.
Ich möchte, dass du die Menschen zum Lachen
und zum Weinen bringst, damit alles,
was sie sehen und denken, inneren Reichtum erlangt.
Dafür erhältst du von mir das Geschenk der Familie,
damit sich dein Reichtum vermehrt.”
Und Krebs ging zurück an seinen Platz.
Löwe
“Dir, Löwe, gebe ich die Aufgabe,
der Welt meine Schöpfung in all ihrem Glanz zu offenbaren.
Aber du musst dich vor dem Stolz hüten
und dich immer darum bemühen,
dass es MEINE Schöpfung ist und nicht DEINE.
Denn wenn du es vergisst, werden dich die Menschen verachten.
Es liegt viel Freude in deiner Arbeit, wenn du sie richtig machst.
Dafür sollst du das Geschenk der Ehre erhalten.”
Und Löwe ging zurück an seinen Platz.
Jungfrau
“Du, Jungfrau, erhältst die Aufgabe, alles zu prüfen, was der Mensch mit meiner Schöpfung gemacht hat. Du sollst seine Wege gründlich erforschen und ihn auf seine Irrtümer aufmerksam machen, damit durch dich meine Schöpfung vollkommen werden kann. Hierfür gebe ich dir das Geschenk der reinen und klaren Gedanken.”
Und Jungfrau ging zurück an ihren Platz.
Waage
“Dir, Waage, gebe ich die Aufgabe des Dienens,
damit der Mensch sich auf seine Pflichten
dem Nächsten gegenüber besinnt,
auf dass er Zusammenarbeit lernen kann
und auch seine Handlungen
von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten.
Ich bringe dich überall hin, wo es Unstimmigkeiten gibt
und für deine Bemühungen will ich dir die Liebe schenken.”
Und Waage ging an ihren Platz zurück.
Skorpion
“Dir, Skorpion, gebe ich eine sehr schwierige Aufgabe.
Du wirst fähig sein, die Gesinnung der Menschen zu kennen,
aber ich erlaube dir nicht, über das, was du lernst, zu sprechen.
Oft wirst du unter deinen Erkenntnissen leiden
und in deinem Schmerz wirst du dich von mir abwenden.
Darüber vergisst du, dass nicht ich es bin,
der dein Leid verursacht,
sondern deine Verdrehung meiner Idee.
Du wirst so viel von dem Menschen sehen,
dass du ihn als Tier kennen lernst,
und du hast so viel mit seinen animalischen Instinkten
in dir selbst zu kämpfen,
dass du deinen Weg aus den Augen verlierst.
Aber wenn du schließlich zu mir zurückkehrst,
habe ich für dich das höchste Geschenk der Zielbewusstheit.”
Und Skorpion ging zurück.
Schütze
“Schütze, von dir fordere ich,
dass du die Menschen zum Lachen bringst,
denn inmitten ihres Missverstehens
meiner Idee werden sie verbittert.
Durch Lachen gibst du den Menschen Hoffnung,
und durch die Hoffnung richten sie ihre Augen wieder auf mich.
Du wirst mit vielen Leben in Berührung kommen,
wenn auch nur für einen Augenblick,
und du wirst die Ruhelosigkeit in jedem Leben spüren.
Dir, Schütze, gebe ich das Geschenk des unendlichen Überflusses,
damit du dich weit genug entfalten kannst,
um selbst die finstersten Ecken zu erhellen.”
Und Schütze ging zurück auf seinen Platz.
Steinbock
“Vor dir, Steinbock, fordere ich den Schweiß deines Angesichts,
damit die Menschen von dir das Arbeiten lernen.
Du hast keine leichte Aufgabe,
denn die Mühen aller Menschen werden auf deinen Schultern liegen.
Doch für die Bürde deiner Lasten
leg ich die Verantwortung für den Menschen in deine Hände.”
Und Steinbock ging zurück.
Wassermann
“Dir, Wassermann, gebe ich die Vorstellung von der Zukunft,
auf dass die Menschen andere Möglichkeiten sehen können.
Du wirst den Schmerz der Einsamkeit erfahren,
denn ich erlaube dir nicht, meine Liebe zu personifizieren.
Doch dafür, dass du den Menschen neue Möglichkeiten aufzeigst,
erhältst du von mir das Geschenk der Freiheit,
damit du der Menschheit in deiner Freiheit immer dienen kannst,
wenn sie dich braucht.”
Und Wassermann ging an seinen Platz zurück.
Fisch
“Dir, Fisch, gebe ich die schwierigste Aufgabe von allen.
Du sollst die Sorgen aller Menschen sammeln
und sie mir zurückgeben.
Deine Tränen werden schließlich meine Tränen sein.
Das Leid, das du auf dich nimmst,
ist die Folge des menschlichen Missverstehens meiner Idee,
doch du sollst Erbarmen mit ihnen haben,
damit sie es noch einmal versuchen können.
Für diese schwierige Aufgabe erhältst du
das größte Geschenk von allen.
Du wirst das einzige meiner zwölf Kinder sein,
das mich versteht.
Doch diese Gabe gehört dir allein,
denn wenn du versuchst, sie mit anderen zu teilen,
wird man dir nicht zuhören.”
Und Fische ging zurück auf den Platz.
Dann sprach Gott:
“Jeder von euch besitzt einen Teil meiner Idee.
Ihr dürft diesen Teil weder mit meiner ganzen Idee verwechseln
noch sollt ihr euch wünschen,
die einzelnen Teile miteinander zu vertauschen.
Denn jeder von euch ist vollkommen,
doch das werdet ihr nicht eher wissen,
bis alle zwölf von euch EINS sind.
Und erst dann wird jedem einzelnen von euch
die Ganzheit meiner Idee offenbart werden.”
Und die Kinder gingen,
jedes von ihnen fest entschlossen, sein Bestes zu tun,
um seine Gabe in Empfang nehmen zu können.
Doch keines von ihnen verstand seine Aufgabe
und sein Geschenk ganz
und als sie verwirrt zu Gott zurückkamen, sprach er:
“Jeder von euch glaubt,
dass die Gaben der anderen besser seien.
Darum erlaube ich euch zu tauschen.”
Und für den Moment war jedes Kind begeistert,
als es all die Möglichkeiten seiner neuen Aufgabe erwog.
Aber Gott lächelte, als er sagte:
“Ihr werdet noch viele Male zu mir zurückkommen
und mich darum bitten, euch von eurer Aufgabe zu befreien,
und jedes Mal werde ich Eurem Wunsche nachkommen.
Ihr werdet durch unzählige Inkarnationen gehen
bis ihr die ursprüngliche Aufgabe,
die ich für euch vorgesehen habe, vollständig erfüllt.
Ich gebe euch unendlich viel Zeit dafür,
doch erst nach Erfüllung dieser Aufgabe
könnt ihr bei mir sein.”
MarieJosée Thiltges