Ich habe die Ostereier in diesem Jahr mal anders gefärbt,
in den Farben passend zu meinem Tischstrauß
und jeweils in mehreren Farben
Donnerstag
Heutige Meldung:
Der kolumbianische
Literaturnobelpreisträger
Gabriel García Márquez
ist verstorben Ich lernte ca 1970 Reinhold Neven DuMont ( Verlag Kiepenheuer & Witsch) durch meine damalige Gastfamilie Best, kennen. Die deutsche Übersetzung "Hundert Jahre Einsamkeit" war gerade in seinem Verlag veröffentlicht worden. (Meine "Gastschwester" Ulla Dreyfuß-damals Best- ist heute eine der wichtigsten Gemäldesammlerinnen der Welt und lebt überwiegend in der Schweiz) Mitte der siebziger Jahre kamen Gabriel García Márquez und Mario Vargas Llosa nach Köln in den Verlag, als ich (mit meinen ehemaligen Gasteltern) gerade dort war. Ich war mir natürlich damals der Bedeutung dieser Autoren noch nicht wirklich bewusst.
Ostern... das Wort leitet sich vom altgermanischen Austrō > Ausro für „Morgenröte“ ab, das eventuell ein germanisches Frühlingsfest bezeichnete und sich im Altenglischen zu Ēostre, Ēastre, im Althochdeutschen zu ōst(a)ra, Plural ōstarun fortbildete.
Dazu passen ja die Eier, denn ab Frühjahr und der früheren Morgenröte legen die Hühner wieder mehr Eier. Somit Fruchtbarkeitsfest, welches schon in vorchristlicher Zeit gefeiert wurde.
Kirchlich gebundene Ostern (hebräisch pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat.
Ich entziehe mich ein wenig der Kirche und denke, so wie Ostern bei uns gefeiert wird, ist es eher dem heidnischen Fruchtbarkeitstag zuzuordnen, der immer mit viel Essen und Trinken, bunt geschmückt gefeiert wurde.
Hier meine Frohe-Eierfest-Bilder für Euch...Halbedelsteine, aus der Erde Schoß, sind da wohl gut geeignet
Ich wünsche Euch eine frohe und helle Zeit
Osterbräuche
Feuer und Wasser
Viele kennen den Brauch des Schöpfens von Osterwasser sowie die Osterfeuer. Diese alten Riten reichen in ihrem Ursprung bis in die vorchristliche Zeit zurück. So wurde Wasser bereits bei den Germanen in Gedenken an die Göttin Ostera verehrt. Die Osterfeuer hingegen gehen auf den heidnischen Brauch der Frühlingfeuer zurück, mit denen ursprünglich der Wechsel von Winter auf Frühling feierlich begleitet wurde. Feuer bedeutete immer etwas Macht, denn wer das Feuer hatte, konnte vernichten, aber auch Leben, Wärme geben.
Der Brauch des Osterfeuers kennt viele Variationen. In manchen Regionen wird es bereits am Karsamstag entzündet, andernorts hingegen erst am Abend des Ostersonntags oder am Morgen des Ostermontags. Eine weitere Variation stellt auch eine Strohpuppe in an einem hohen Pfahl in das Feuer. Diese Puppen symbolisieren einerseits den Winter, der nun als böser Geist gebannt werden soll; nach christlichem Ritus gibt es Puppen, die Judas Isachariot repräsentieren sollen.
Der Tradition nach muss das Osterwasser in der Nacht von Samstag auf Ostersonntag aus einem Bach geschöpft werden. Während des Transports zu seinem Bestimmungsort darf weder ein Tropfen verschüttet, noch ein Ton gesprochen werden, soll die heilige Reinheit des Wassers bewahrt bleiben. Dem Osterwasser wird eine heilende und verjüngende Wirkung zugesprochen.
Die Geschichte der Osterkerze reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück und steht im Zusammenhang mit der heidnischen Tradition der Brandopfer. In vorchristlichen Mythologien galt Licht bereits als ein Symbol des Lebens. Bei der Entstehung des Symbols der Osterkerze wurde dieser Gedanke dann übernommen und auf die den Tod überwindende, Auferstehung Christi übertragen.
In der Form des Eies, als ein Objekt ohne Anfang und Ende, spiegelt sich mythologischen Vorstellungen nach, die Idee der Ewigkeit und des fließenden Übergangs von Tod und Geburt wieder. Begünstigt wurde das Aufkommen des Ostereis zudem durch den Umstand, dass zur Fastenzeit traditionell auch der Verzehr von Eiern verboten war, sodass sich bis Ostern viele Eier in den Haushalten ansammelten, aber das Ei zeigt auch die Fruchtbarkeit, denn ab Frühjahr begannen die Hühnervögel wieder mehr zu legen.
die seit Jahren durch das Net geht....auch hier mal wieder zum Nachdenken
Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen "Hundebabys zu verkaufen". Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: "Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 und 50 Euro". Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2,37 Euro, kann ich mir sie anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, sichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich kaufen!"
Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest Du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir." Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert, wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Euro, und 50 Cent jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe." Der Mann entgegnete, "Du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können, wie die anderen kleinen Hunde."
Der Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat."
Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte, "Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie Dich haben wird." (Autor leider unbekannt)
Liebe Freunde,
diese wunderbare Geschichte öffnet die Augen. Viele Menschen fühlen sich klein und wertlos. Sie glauben nicht gut genug zu sein und halten sich für keinen guten Menschen. Oder Andere stellen sie in eine Ecke und hängen ihnen einen oder mehrere Makel an. Und falls Du auch mitunter an Dir zweifeln solltest, dann nimm Dir bitte folgendes zu Herzen:
Der Wert eines Menschen wird nicht daran gemessen, wie perfekt er ist. Vielmehr ist es, wie viele Herzen Du berührst und wie vielen Menschen Du ein Lächeln ins Gesicht zaubern kannst, wie viele Du traurig oder glücklich machst. Denn im Leben kommt es nicht darauf an, welche „Macken“ Du hast, wie Du aussiehst oder wer Du bist, sondern, dass jemand Dich dafür schätzt, was Du bist, Dich so akzeptiert wie Du bist und Dich liebt! Also löse Dich von solchen Gedanken, diese Grenzen existieren nur in Deinem Kopf. Keiner ist perfekt. Halte den Kopf oben, denn Du hast jedes Recht dazu!