Dom und St. Michael zu Hildesheim
Hier ein virtueller Rundgang
http://www.welterbe-hildesheim.de/dom/dom_01.html
St. Michael, 1010 bis 1022 von Bischof Bernward von Hildesheim erbaut, ist
ein Schlüsselwerk der mittelalterlichen Kunst. Der Grundriss der doppelchörigen
Basilika ist durch strenge Symmetrie gekennzeichnet: Zwei Chören, einem im Osten
und einem im Westen, ist je ein weit über die Seitenschiffe hinaus
vorspringendes Querhaus vorgeschaltet; an ihren Giebelseiten erheben sich
beiderseits schlanke Rundtürme, die mit den gedrungenen Vierungstürmen
kontrastieren. Im Langhaus wechseln vier Eckpfeiler mit paarweise gekoppelten,
würfelkapitelletragenden Rundstützen ab. Dieser einem bis dahin unbekannten
Rhythmus folgende, den Aufriss des Mittelschiffs bestimmende Stützenwechsel war
eine der erfolgreichsten Erfindungen der ottonischen und romanischen Kunst.
St. Michael und der 1046 neu erbaute Dom bewahren eine bedeutende Zahl von historischen Ausstattungsstücken: in St. Michael die bemalten Stuckreliefs der Chorschranken (Ende des 12. Jahrhunderts) und die breite bemalte Holzdecke, die die Wurzel Jesse darstellt (1230). Außergewöhnliche Werke der Gießkunst sind die Bronzetüren und die Bronzesäule von etwa 1020, die im Dom aufbewahrt werden.
Virtuelle Rundgang hier:
http://evlka.de/michaelis2010/content.php?contentTypeID=1109
St. Michael und der 1046 neu erbaute Dom bewahren eine bedeutende Zahl von historischen Ausstattungsstücken: in St. Michael die bemalten Stuckreliefs der Chorschranken (Ende des 12. Jahrhunderts) und die breite bemalte Holzdecke, die die Wurzel Jesse darstellt (1230). Außergewöhnliche Werke der Gießkunst sind die Bronzetüren und die Bronzesäule von etwa 1020, die im Dom aufbewahrt werden.
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