so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Montag

Wertvoll



Rassismus

Dies geschah bei der Fluglinie TAM Airlines.

Eine etwa 50-jährige weiße Frau kam zu ihrem Sitz und sah, 
dass der Passagier neben ihr ein schwarzer Mann war.

Sichtlich wütend, rief sie die Stewardess.

"Was ist das Problem? Kann ich ihnen weiterhelfen?" fragte sie die Dame,

"Sehen Sie das nicht?" antwortete die Frau - "ich habe einen Platz neben einem schwarzen Mann bekommen . Ich kann und möchte nicht neben ihm sitzen. Bitte geben sie mir einen anderen Platz!"

- "Bitte, beruhigen Sie sich" - sagte die Stewardess.
"Leider sind alle Sitzplätze besetzt, aber ich werde noch mal nachschauen, 

ob wir vielleicht doch noch einen haben."

Die Flugbegleiterin ging und kam einige Minuten später wieder.

"Madam, wie ich Ihnen sagte, es gibt keinen freien Platz in dieser Economy-Class.
Jedoch sprach ich mit dem Kapitän und der sagte mir, dass es zwar keine mehr in der normalen Economy-Class gibt, aber durchaus in der ersten Klasse!

Und noch bevor die Dame antworten konnte setzte die die Stewardess fort.

"Schauen Sie, es ist durchaus ungewöhnlich für unsere Fluglinie im Nachhinein 

einen Passagier von der Economy-Class in die erste Klasse umzubuchen.
Doch angesichts der Umstände, denkt der Kapitän, dass es eine Zumutung wäre, 

während des ganzen Fluges neben solch einer unangenehmen Person sitzen zu müssen "

Und so wandte sich die Stewardess an den schwarzen Mann und sagte:

"Das bedeutet, Sir, wenn sie so nett wären Ihr Handgepäck zunehmen, 

wir haben ihnen einen Platz in der ersten Klasse reserviert ..."

Un die Passagiere die die Szene zunächst schockiert verfolgt hatten,

 begannen zu applaudieren, einige standen sogar auf.

Donnerstag

"Verdamp lang her"

Wolfgang,

wir denken fest an Dich und halten Deine Hand, 
sitzen zusammen, wie in alten Zeiten

Du bist stark

Unsere Sippe



Welch eine Freude mitunter das Internet ist, haben wir schon oft erleben können.
Für mich ist ganz besonders interessant gewesen, Menschen aus unseren weit verstreuten  Familien „kennenzulernen“, mit denen uns nur ein ganz loser Briefkontakt verband, waren doch die Briefe nach Russland, Kurland und Lettland oft nicht angekommen. Ich hatte von meiner Patin die Kontakte einfach übernommen, um zu erleben, wie eine Sippe sich vergrößert.
Mein Großvater väterlicherseits hatte 9 Geschwister, fast alles Brüder (insgesamt bis heute 67 Nachkommen. Es wären mehr, doch durch den Krieg verloren viele ihr Leben, so stirbt der Vatername sicher nicht aus), meine Großmutter  einen Bruder (starb als Kind)und zwei Schwestern. 
Diese Großeltern bekamen 5 Kinder, eins starb mit 2 Jahren, doch die anderen pflanzten sich fort und durch unsere Generation (8 Nachkommen)weiter fort.
Meine Brüder und ich haben zusammen 13 Kinder und in der Folgegeneration sind schon  wieder 7 Schätze da, als Ältester davon mit 16 Jahren mein Enkel und noch haben nicht alle unsere Kinder Nachwuchs.
Meine Vettern und Kusinen können auch auf eine ganze Truppe schauen, immerhin 21 Kinder und Enkel.
Meine Großmutter mütterlicherseits hatte 10 Geschwister, doch überlebten außer ihr nur drei Brüder, Großvater kam nach dem Tod einer Schwester auf die Welt und blieb ein Einzelkind.
Sowohl die Brüder dieser Großmutter als auch sie haben jeweils 2 Kinder bekommen, der Bruder meiner Mutter starb als 5Jähriger. Dort ist nun bereits eine Nachkommenschaft von 31 und einem Kommenden.
Verstreut in der ganzen Welt leben wir. Als Kind profitierte ich von den Verwandten in Deutschland, denn alle Ferien verbrachte ich mal bei diesen und mal bei jenen, nur nach Berlin kam ich natürlich nicht. Das haben wir nun aber längst nachgeholt, denn die Familie meines Vetters ist beachtlich.
Eine Cousine wanderte mit ihrer Familie Ende der 60er nach Australien aus, ein Cousin lebt mit seiner Sippe in den USA.
Weitere leben, wie bereits erwähnt in  Polen, Baltikum und Russland, wobei die russische Familie mittlerweile kaum noch deutsch spricht, weil es so lange verboten war, doch die Oma versucht es nun wieder den Urenkeln zu vermitteln.
Dank Skype ist so nun doch ein fröhliches Hallo möglich und Bilder werden zu bewegten Gesichtern.
Habt Ihr Euch schon einmal hingesetzt und die Ahnentafel durchgeschaut, habt recherchiert, wo es noch lebende Verwandte gibt?
Für mich war und ist das immer wieder eine schöne Beschäftigung, seit meiner Erkrankung ganz besonders, da habe ich viel Zeit, was nach 40 Jahren mehr als Vollzeitarbeit ungewohnt ist.