so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Mittwoch

Herzliche Grüße an Euch

die Ihr immer wieder reinschaut, so auch heute:

Hildesheimer Lyrik Park

 Es geht in den Endspurt!

Der LyrikPark ist ein bundesweit einzigartiges Kulturprojekt, mit dem Kunst und Literatur zu den Menschen gebracht wird: Bürgernähe statt Massenkommunikation ist etwas Einzigartiges, Wertschöpfendes und Begehrenswertes. 
Anmeldeschluss 15.04.2012

Lest Euch noch einmal die Bedingungen durch und traut Euch, bei dieser wundervollen Idee mitzumachen!


http://www.kulturium.de/media/custom/1878_1336_1.PDF?1327337824

http://geest-verlag.de/ausschreibungen/hildesheimer-lyrik-park-was-die-welt-zusammenh%C3%A4lt

Bilder vom Lyrikpark 2010 findet Ihr hier

http://lyrikpark.de/index.php/Bilder/

Sonntag

Ein dickes Dankeschön

für die vielen Mails, die mich doch sehr überrascht, 
aber natürlich auch unheimlich gefreut haben.
 Natürlich werde ich noch jede einzeln beantworten.
Der Himmel war uns hold und so machten wir einen Familientag davon.
Kinder und Enkel luden mich ein. So musste ich gar nichts machen, 
außer dem traditionellen Geburtstagsfrühstück.

Danke sagt Euch Eure Flo








Die ersten Gratulanten








Freitag

Freunde

Freunde muss man sich verdienen, 
so kenne ich das, 
doch hier im Internet kann man Freunde 
anscheinend rekrutieren.

Da hatten vorgestern bestimmte User  nur eine Handvoll 
davon in ihrer Liste, dann ging eine emsige
Klickerei los und siehe da, innerhalb von 48 Stunden
waren es dann schon über 100 "Freunde".
Ist ja auch zu einfach,
man klickt auf einen Button,
der verschickt die Freundschaftsanfrage
an Menschen, mit denen man nie vorher zu tun hatte,
und der so Angeklickte hat wiederum den Button:
Freundschaftsanfrage angenommen.
Klasse.
Man muss nichts von den Anderen lesen,
kommentieren oder auch nur mal versuchen, 
zu erfahren, was den neuen Freund bewegt,
nein, jetzt hat man viele Freunde,
schauen wir mal zu, 
wie die sich bewähren.
Und mit superschnellen Klickfingern trägt man sich 
in die vielen, vielen  kleinen Foren ein.
Hauptsache man tut so, als wenn...
Scheinheiligkeit hoch 100.
Wirklich würdig und passend zu dem Bild
das wir ohnehin schon sehen






Lasst uns darüber lächeln, denn da scheint ein 
JEMAND
irgendwelche großen Nöte zu leiden.


Dank an die Freunde aus Book Rix, die seltsames Treiben gerne verfolgen,
erkennen sie doch die "Könige" der Klickzahlen schnell wieder, 
wenn sie auch in anderen Foren so etwas erlebt hatten


Dienstag

Unser Weg



Vergrab Dich nicht, wenn Du traurig bist,
zieh Dich nicht zurück, wenn Du Schmerzen hast,
verlass nichts Vertrautes, wenn Du meinst,
so geht es nicht weiter,
sondern schrei in den Wind,
 umarme einen Baum oder schreib.
Sprich darüber und Du wirst sehen,
es sind immer Menschen bereit,
Dir die Hand zu reichen,
damit Du Hürden besser überwindest,
Dir zuzuhören, wenn Du sprechen möchtest,
aber auch ganz einfach mit Dir schweigen können.
Gute Gedankenverbindungen geben uns Kraft,
anzunehmen, was das Schicksal uns aufbürdet,
den Weg zu gehen, der unsere Bestimmung ist

FvB 2007
Wieder ein Foto meines Neffen aus Australien... hier irgendwo im Outback



Sonntag

Es geht weiter




Eine Userin hat ihren Blog geschlossen. Ist auch nicht interessant, denn gerade mal ca 750 Klicks seit 2008... und diese "Dame" spricht bei mir von Neid?
Lächerlich.
Natürlich kann man über ihr  Profil noch sehen, dass sich da nichts tut, denn das Profil bleibt (über Blogger Profile) offen.
Ich habe es auf der PwS und GGrisu's Seite dargestellt.
Auch ihren uralte Blog mit gerade mal 28 Klicks aus dem Jahr 2006 fand Inge. Ihre Versuche in vielen Jahren, in Foren und Flirtportalen Fuß zu fassen, wie razyboard und viele andere mehr, focours..., Lyrikforen etc ... nur abgebrochene Aktionen


Samstag

Der neue Bundespräsident wird...

Dreht euch nicht um,
der Plumsack geht um,
wer sich umdreht oder lacht,
wird zum Präsident gemacht

Nun bin endlich auch ich gespannt, wer es wird, wer wirklich meint, dass er unbefleckt durchs Leben gegangen ist und den Krallen der scharrenden Meute kein vergrabenes Geheimnis bieten wird. Nicht ohne Grund wehren so viele ab, selbst die Lauteren haben keine Lust, Tag für Tag quasi nackt vor der Welt zu stehen.
 
 

Licht verscheucht die Dunkelheit


 
Wieder versucht die Sonne

die dunklen Wolken zu verschieben.

Ein wenig Kraft benötigt sie

und schon hat sie ein Loch

in die dunkle Wand gerissen.

Es ist das Leben,

in der Dunkelheit zeigt sich

immer wieder Licht.

Also verzweifelt nicht,

schaut nach vorn

und schon erblickt ihr

den Hoffnungsstrahl,

der euch sicher leitet


 

 

 

Montag

Rückblick

Ein Tag

eine Woche
ein Jahr
so schnell weht die Zeit uns weiter
und wir blicken erstaunt zurück,
weil die Strecke hinter uns
sicher bei vielen von uns wesentlich länger ist,
als die, die noch vor uns liegt.
Diese Zukunft hüllt sich auch
in ein waberndes Grauschwarz,
undurchdringlich,
gespickt mit Wünschen und Hoffnungen,
bei manchen mit Angst,
während das, was hinter uns liegt,
doch in so vielen Farben leuchtet,
Farben, die unser Erleben
in das Buch der Erinnerungen malte.

Noch mischen wir weitere Farben,
unser Gemälde fortzuführen, zu vervollständigen,
doch werden wir es bunt zu Ende malen?

Ich wünsche es Euch allen.

Abendgrüße von Flo


Sonntag

Schleswig-Holsteinisches_Freilichtmuseum Molfsee

http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinisches_Freilichtmuseum

Kennt Ihr das Freilichtmuseum in Rammsee, einem Ortsteil von Molfsee?
Ihr solltet Euch einen ganzen Tag Zeit nehmen, denn hier gibt es viel zu begehen und zu sehen.
Aus verschiedenen Jahrhunderten und den unterschiedlichsten Umgebungen wurden hier Gebäude, wie Apotheke, Mühlen, Bauernhäuser und Arbeiterhäuser errichtet, die uns zeigen, wie man früher gelebt hat.
Mich beeindruckte ganz besonders die Enge, die unglaublich niedrigen Decken und im Armenhaus die absolute Kargheit, doch auch das gutbürgerliche Leben der großen Höfe ist zu bestaunen, die schönen Möbel, Öfen etc.
2008 kam eine Mühle aus meiner näheren Nachbarschaft dorthin. Jedes Teil wurde beim Abbau nummeriert und katalogisiert, um sie dann detailgerecht wieder aufbauen zu können. 

Hier die Bilder von der Apotheke, die für mich ein absolutes Highlight ist. Aber schaut es Euch doch mal selber an, das ist natürlich zu empfehlen.














Freitag

Die Rose

Wir denken an Iris, die dieses Lied so liebte.
Danke, dass Du uns so bereichert hast.

Du sprachst und schriebst immer
von Deinem Engel.
Möge er Dich nun leiten
auf Deinem letzten Weg,
dass Du dort ankommst,
wohin Du Dich gewünscht hast.



The Rose

 THE ROSE


Wir sind sehr traurig

Sonntag

Wintererinnerungen



Sicher habt ihr auch jetzt fast alle die weiße Pracht, die uns hier watteweich einhüllt.
Ich schaue auf den Rodelberg gegenüber und beim fröhlichen Jauchzen der Kinderstimmen steigen die Erinnerungen an meine Kindheit im Sauerland und seine wundervollen Wintererlebnisse mit Schlitten, Skiern, Gleit- und Schlittschuhen auf.

Geboren in Siegen, aufgewachsen in Bad Berleburg, erlebten wir Jahr für Jahr Schnee, Schnee, Schnee, hoch aufgetürmt an den Straßenrändern, wenn die Schneeräumer durchgefahren waren. Doch ansonsten eine Schneedecke, in die wir morgens, auf dem Marsch  zur Schule, tief einsanken. Der Weg war schwer zu laufen, doch das Vergnügen überwog.
In der Schule bollerte ein großer Ofen und wer dicht bei ihm saß, wurde fast gebraten. Um ihn herum standen die hohen Schnürlederschuhe, denn im Winter zogen wir in den Klassen Haus- oder Sommerschuhe an, so waren die Schuhe wieder trocken und warm, wenn wir in den Pausen den Schulhof stürmten, unsere Jacken hingen auch im Klassenzimmer, Übersocken kamen neben die Schuhe um den Ofen herum und fast immer beschlugen die Scheiben durch die Feuchtigkeit, wodurch sich dann an den hintersten Fenstern gleich Eisblumen bildeten, da die Wärme dort nicht ganz hinkam.  Um hinausschauen zu können, hauchten wir Löcher in die feinen Gebilde.
Der Heimweg war fröhlich, mit Schneeballschlachten und Adler- oder Engelabdrücke zu „zaubern“.  So kamen wir schon als Schneemänner mittags nach Hause.
Nach dem Essen, Abwaschen und Hausaufgaben konnten wir dann endlich wieder nach draußen laufen. Das bedeutete, alles wieder anziehen, was inzwischen am Küchenherd und dem Kinderzimmerofen getrocknet war.

Dicke Socken strickte die Oma jedes Jahr für uns vier Kinder, davon wurden 2 Paar über die langen Wollstrümpfe gezogen, die an dem gestrickten Leibchen angeknöpft immer einen kleinen kalten Rand am Bein ließen, deshalb kamen darüber angeraute Unterhosen und dann die Ski - oder Trainingshose . ...und man zog 2 oder 3 Pullover übereinander, eine Windjacke oder dünnen Anorak darüber, die handgestrickte Wollmütze auf den Kopf, Handschuhe wurden 2 Paar übereinander gezogen, die aus alten Pullovern genäht waren, die mehrfach vererbten Lederschnürschuhe dämmten ein wenig durch die Einlegesohlen aus mehrfach gelegter Zeitung... ab nach draußen, mit Schlitten für die Kleineren und für die Größeren die Skier. Ach je, wenn ich an das Drama mit den Bindungen denke… wie oft riss der überstrapazierte Lederriemen, deshalb hatten wir immer eine Schnur dabei, um im Notfall gerüstet zu sein.
Wenn wir dann wieder heim kamen, waren ewige Stunden vergangen; die Schuhbänder mussten am Ofen aufgetaut werden, dampfend hingen dann Jacken und Hosen, Pullover und Handschuhe an der silbernen Stange, die um den Ofen lief.
Unsere Füße wurden in Schüsseln mit Schnee abgerieben, während wir heißen Tee mit Honig tranken, Margarine, Leberwurst- oder Schmalzstullen aßen.
Wenn dann die Schuhe getrocknet waren, mussten wir jeder seine eigenen Schuhe, mit Lederfett einreiben. Mit einer Bürste und dann einem weichen Lappen wurde „nachgewienert“
Die Betten wurden vorgewärmt mit Ziegelsteinen, die im Backofen aufgeheizt waren.
Seltsamerweise wurde nur wenig dann geschimpft und natürlich haben wir selten Erkältungen bekommen, wir waren abgehärtet. Sehr schnell schliefen wir ein, denn es waren lange, erlebnisreiche Tage, die uns stählten und stärkten, denn die stete Bewegung an der frischen Luft war belebend, lehrreich und machte den Kopf klar.

Wir hatten zu Hause keinen Fernseher, der bei einigen Nachbarn und auch bei meiner Oma schon im Wohnzimmer stand, doch ich glaube, dass das sehr gut für uns war.

Heute muss ich mich schon mitunter wundern, wenn mir die kleinen Michelinmännchen am Rodelberg entgegen kommen…Moonboots, wattierte Jacken, Mütze, Kapuze…sie können kaum laufen in ihrer wattierten Bekleidung.

Doch die Freude, das Jubeln, der nimmermüde Eifer ist der Gleiche wie bei uns…
Ihr erinnert Euch?

FvB 2011



 

Samstag

Schnee und Eis

Herrliches Winterwetter ruft uns vor die Türe. 
Die klare Luft räumt die abgestandene Stubenluft 
aus jeder Pore und jedem Lungenästchen.
Schon jetzt ziehen die ersten Kinder ihre Schlitten 
zu den kaum mit Schnee bedeckten Hängen.



Die  Forsythien, 
die in den lauen Tagen begonnen hatten, 
ihre ersten gelben Blüten zu entfalten, 
werden nun von der Kälte umklammert.


Glitzernde Pracht auf dem Gartentisch


Mittwoch

Kamelie

Zu meinem 60.Geburtstag bekam ich eine Kamelie. 2010 tat sich außer kleinen Knospenansätzen, die sie abwarf, nichts.
Im vergangenen Jahr blühte sie mit einer Blüte, warf aber ca 8 Knospen ab.
In diesem Jahr hat sie über 20 Knospen, ich bin gespannt, wieviele sich öffnen.
Die erste Blüte möchte mich schon erfreuen.



Eisimpressionen

Aufgenommen auf Regentonne und Blumenuntersetzer