so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Freitag

Johann Wolfgang von Goethe


"Auch das ist Kunst, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.» 

(Johann Wolfgang von Goethe)



Samstag

Mein Sternzeichen Fische mit Aszendent Krebs

Eben bekommen...
Fische(20.02. - 20.03.)
Herrscher: Neptun, traditionell auch Jupiter

Ihre Kombination: Sternzeichen - Fische, Aszendent - Krebs


Zweimal Wasser, Einfühlung, Empathie, Zugewandtheit, plus hehre Ideale, das kann eine gehörige Portion Altruismus darstellen. Die Intuition, die Gabe, Prozesse vorauszuahnen, ist hier extrem ausgeprägt. Auch die Tendenz, beim Anderen Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse zu spüren, die dieser selbst noch nicht mal bei sich registriert hat. Und dann demzufolge einfach zu stark auf den anderen einzugehen, ihm Entwicklungsarbeit abzunehmen. Wie gut, dass der Aszendent Krebs ja auch Rebellisches mitbringt, und einen Schlussstrich ziehen kann, wenn Geben und Nehmen hier nicht in Balance sind. Oberste Prämisse ist die Suche nach dem Sinn des Seins! Philosophie, Weltanschauung, auch konkret über Reisen, machten das Leben bunt und inhaltsreich. Eine Hochschulkarriere ist ideal, ebenso die Leitung eines Reisebüros, gerne auch die Organisation für psychologische Selbsterfahrungs-Trips. In der Partnerschaft wäre ein Gegenüber hilfreich, das geistig beweglich, philosophisch interessiert und von elastischer Stabilität ist.

Über den Aszendenten Krebs

Der Aszendent Krebs bringt eine tiefe Emotionalität mit, er verkörpert das nährende, aufbauende, weibliche Prinzip. Den Archetypus des Mütterlichen, was aber nicht bedeutet, dass dieses Prinzip in der Kindheit auch tatsächlich in seiner positiven Form erlebt wurde. Oft ist sogar in der pränatalen wie frühkindlichen Phase ein Gefühl von Ungeborgenheit vorhanden, was sich später in Angst vor Mangel ausdrücken kann. Ins Leben mitgebracht wird eine große Berührbarkeit und das innere Wissen, dass nicht jeder im Umfeld die gewünschte Behutsamkeit besitzt. Deswegen bildet der Aszendent Krebs früh eine Art Panzer, um sich zu schützen. Und entwickelt eine Verschwiegenheit, die andere oft als Verweigerungshaltung interpretieren. Ein hilfsbedürftiges, schwaches Wesen aber ist er keineswegs. Im Gegenteil, er bringt eine innere Kraft mit, die häufig dazu führt, dass er schon in der Kindheitsphase als Beraterin, Therapeutin im Familienverband fungieren muss. Besitzergreifendes Verhalten abzuwehren, ohne Schuldgefühle zu entwickeln, ist Entwicklungsauftrag. Familienaufträge haben oft eine große Magie. Diese Mechanismen zu durchschauen, zu sich und einer inneren Freiheit zu finden, ist Voraussetzung für die Entfaltung seines sehr reichen Potenzials. Berufsfavoriten sind: Psychologin, Sozialarbeiterin, Hebamme, Kinderärztin; aber auch dort, wo Bewirten und Nähren eine Rolle spielen, im Hotelgewerbe, ist der Krebs richtig. Die nonverbale Botschaft in der Kindheit lautet: „Halte deine Hypersensibilität in Schach, orientiere dich an Logik und wissenschaftlich Beweisbarem.“ Sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen förmlich festzuhalten, ist auffallend häufig Aszendent Krebs-Attitude, um nicht in seiner eigenen Gefühlstiefe zu versinken.

Über das Sternzeichen Fische

Fische sind fantasievoll, empfindsam, prophetisch, erspürend. Aber auch mit Ausdauer gesegnet und sehr ehrgeizig. Auch durchaus mit dem Anspruch, eigene Projekte auf einer großen Bühne vorzustellen. Niemals aber können Fische gegen ihren Seelenauftrag handeln, etwas wählen, was nur Broterwerb ist und gegen das eigene Ethos verstößt. Ihre Lebensaufgabe verwirklichen sie mit Hingabe und Herzblut. Wie überhaupt die Essenz des Bhakti-Yoga, die absolute Hingabe an den kosmischen Auftrag, karmische Leitlinie ist. Denn: Mystik, Karma, Dharma, das Wissen um Transzendenz, Magisches, das, was keine Schulweisheit sich träumen lässt, ist zutiefst in Fische verankert. Mit dem Wissen über diese Zusammenhänge betrachten sie alle Vorkommnisse und Ereignisse. Zufälle gibt es nicht, nur das, was kosmisch zufällt. Deswegen können sie auch mit Symbolsprachen wie Traumanalyse, Astrologie, mit Zeichen und Wundern hervorragend umgehen. Sie reduzieren das Leben, und damit auch ihre Chancen und Möglichkeiten, nicht auf das rational Abgefederte, sondern setzen auf die Magie der Träume. Und auf kosmische Unterstützung! Das funktioniert!! Weil Fische nicht werten, letztlich für alles Verständnis haben, jeden in seiner Geschichte, seinem Leid annehmen können, sind sie Anlaufpunkt für alle Mühseligen und Beladenen. Das aber sollte dann auch auf den Beruf beschränkt bleiben, sonst wird Beziehung zum therapeutischen Feld und ist schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Der Lernsatz heißt: Wer immer selbstlos ist, ist bald sein Selbst los. Das zu beherzigen, hilft, gesunden Egoismus zu entwickeln. Was speziell für die Liebesbeziehung wichtig ist, weil Fische andere nicht beizeiten über eventuelle Frustrationen informieren, sondern kompromisslos verschwinden, wenn es ihnen reicht.

Hier findest Du Dein Horoskop




Montag

Deutschlands erste Street Pong Ampel - in Hildesheim



"Vor ziemlich genau zwei Jahren haben wir hier über die “Street Pong” Idee von Sandro Engel und Holger Michel berichtet. Die beiden Studenten der HAWK Hildesheim hatten eine Spielkonsole entwickelt, mit der man beim Warten an der Ampel gegen seinen Gegenüber Pong spielen kann."

Mehr dazu:

http://urbanshit.de/deutschlands-erste-street-pong-ampel

Samstag

Die 12 Sternzeichen

Und es ward Morgen,
als Gott vor seinen 12 Kindern stand
und in jedes von ihnen
den Samen menschlichen Lebens legte.
Die Kinder traten nacheinander vor ihn,
um seine Gaben zu empfangen.

Und er rief auf:




Widder

“Dir, Widder, gebe ich als Erstem meinen Samen. Du hast die Ehre, ihn auszusäen. 
Jeder Same, den du säst, soll sich in deiner Hand millionenfach vermehren. 
Du wirst keine Zeit haben, den Samen wachsen zu sehen, denn alles,
 was du pflanzest, erzeugt wieder Neues, was gepflanzt werden muss. 
Du wirst der Erste sein, der den menschlichen Geist mit meiner Idee durchdringt. 
Aber es ist weder deine Aufgabe, die Idee zu nähren noch, sie in Frage zu stellen. 
Dein Leben ist Tat, und die einzige Tat, die ich dir auferlege, ist: 
Beginne damit, den Menschen meine Schöpfung bewusst zu machen.
 Für deine gute Arbeit gebe ich dir die Tugend der Selbstachtung.”

Ruhig ging Widder auf seinen Platz zurück.







Stier


“Dir, Stier, gebe ich die Kraft, etwas aus dem Samen zu schaffen. 
Deine Aufgabe ist groß und erfordert Geduld, 
denn du musst das Begonnene vollenden, 
sonst wird der Same vom Wind davon geweht.
 Es ist weder deine Aufgabe, zu hinterfragen 
noch deine Meinung mittendrin zu ändern 
noch sich auf andere zu verlassen bei dem, 
was ich von dir fordere. 
Dafür schenke ich dir die Kraft. Nutze sie weise.”

Und Stier ging auf seinen Platz zurück.




Zwilling

“Dir, Zwilling, gebe ich die Fragen ohne Antworten, 
damit du allem Verständnis entgegenbringen kannst, 
was um den Menschen herum vorgeht. 
Du wirst niemals wissen, warum die Menschen reden oder zuhören, 
aber auf der Suche nach der Antwort
wirst du mein Geschenk des Wissens finden.”

Und Zwilling ging zurück auf seinen Platz.




Krebs

“Dir, Krebs, gebe ich die Aufgabe, 
die Menschen Gefühl zu lehren.
 Ich möchte, dass du die Menschen zum Lachen 
und zum Weinen bringst, damit alles, 
was sie sehen und denken, inneren Reichtum erlangt.
 Dafür erhältst du von mir das Geschenk der Familie, 
damit sich dein Reichtum vermehrt.”

Und Krebs ging zurück an seinen Platz.




Löwe

“Dir, Löwe, gebe ich die Aufgabe, 
der Welt meine Schöpfung in all ihrem Glanz zu offenbaren. 
Aber du musst dich vor dem Stolz hüten 
und dich immer darum bemühen, 
dass es MEINE Schöpfung ist und nicht DEINE.
 Denn wenn du es vergisst, werden dich die Menschen verachten. 
Es liegt viel Freude in deiner Arbeit, wenn du sie richtig machst. 
Dafür sollst du das Geschenk der Ehre erhalten.”

Und Löwe ging zurück an seinen Platz.




Jungfrau

“Du, Jungfrau, erhältst die Aufgabe, alles zu prüfen, was der Mensch mit meiner Schöpfung gemacht hat. Du sollst seine Wege gründlich erforschen und ihn auf seine Irrtümer aufmerksam machen, damit durch dich meine Schöpfung vollkommen werden kann. Hierfür gebe ich dir das Geschenk der reinen und klaren Gedanken.”
Und Jungfrau ging zurück an ihren Platz.





Waage

“Dir, Waage, gebe ich die Aufgabe des Dienens, 
damit der Mensch sich auf seine Pflichten 
dem Nächsten gegenüber besinnt,
 auf dass er Zusammenarbeit lernen kann 
und auch seine Handlungen
von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten.
 Ich bringe dich überall hin, wo es Unstimmigkeiten gibt
und für deine Bemühungen will ich dir die Liebe schenken.”

Und Waage ging an ihren Platz zurück.




Skorpion

“Dir, Skorpion, gebe ich eine sehr schwierige Aufgabe. 
Du wirst fähig sein, die Gesinnung der Menschen zu kennen, 
aber ich erlaube dir nicht, über das, was du lernst, zu sprechen. 
Oft wirst du unter deinen Erkenntnissen leiden 
und in deinem Schmerz wirst du dich von mir abwenden. 
Darüber vergisst du, dass nicht ich es bin, 
der dein Leid verursacht, 
sondern deine Verdrehung meiner Idee.
Du wirst so viel von dem Menschen sehen, 
dass du ihn als Tier kennen lernst, 
und du hast so viel mit seinen animalischen Instinkten
 in dir selbst zu kämpfen,
dass du deinen Weg aus den Augen verlierst.
Aber wenn du schließlich zu mir zurückkehrst,
habe ich für dich das höchste Geschenk der Zielbewusstheit.”

Und Skorpion ging zurück.



Schütze

“Schütze, von dir fordere ich, 
dass du die Menschen zum Lachen bringst, 
denn inmitten ihres Missverstehens 
meiner Idee werden sie verbittert. 
Durch Lachen gibst du den Menschen Hoffnung, 
und durch die Hoffnung richten sie ihre Augen wieder auf mich. 
Du wirst mit vielen Leben in Berührung kommen, 
wenn auch nur für einen Augenblick, 
und du wirst die Ruhelosigkeit in jedem Leben spüren.
 Dir, Schütze, gebe ich das Geschenk des unendlichen Überflusses,
 damit du dich weit genug entfalten kannst, 
um selbst die finstersten Ecken zu erhellen.”

Und Schütze ging zurück auf seinen Platz.



Steinbock

“Vor dir, Steinbock, fordere ich den Schweiß deines Angesichts,
 damit die Menschen von dir das Arbeiten lernen. 
Du hast keine leichte Aufgabe, 
denn die Mühen aller Menschen werden auf deinen Schultern liegen. 
Doch für die Bürde deiner Lasten
 leg ich die Verantwortung für den Menschen in deine Hände.”

Und Steinbock ging zurück.



Wassermann

“Dir, Wassermann, gebe ich die Vorstellung von der Zukunft, 
auf dass die Menschen andere Möglichkeiten sehen können. 
Du wirst den Schmerz der Einsamkeit erfahren, 
denn ich erlaube dir nicht, meine Liebe zu personifizieren.
Doch dafür, dass du den Menschen neue Möglichkeiten aufzeigst, 
erhältst du von mir das Geschenk der Freiheit, 
damit du der Menschheit in deiner Freiheit immer dienen kannst,
 wenn sie dich braucht.”

Und Wassermann ging an seinen Platz zurück.



Fisch

“Dir, Fisch, gebe ich die schwierigste Aufgabe von allen.
Du sollst die Sorgen aller Menschen sammeln
und sie mir zurückgeben.
Deine Tränen werden schließlich meine Tränen sein.
Das Leid, das du auf dich nimmst,
 ist die Folge des menschlichen Missverstehens meiner Idee,
doch du sollst Erbarmen mit ihnen haben,
damit sie es noch einmal versuchen können.
Für diese schwierige Aufgabe erhältst du 
das größte Geschenk von allen.
Du wirst das einzige meiner zwölf Kinder sein,
das mich versteht.
Doch diese Gabe gehört dir allein, 
denn wenn du versuchst, sie mit anderen zu teilen, 
wird man dir nicht zuhören.”

Und Fische ging zurück auf den Platz.



Dann sprach Gott:

“Jeder von euch besitzt einen Teil meiner Idee.
Ihr dürft diesen Teil weder mit meiner ganzen Idee verwechseln
 noch sollt ihr euch wünschen,
die einzelnen Teile miteinander zu vertauschen.
Denn jeder von euch ist vollkommen,
doch das werdet ihr nicht eher wissen,
bis alle zwölf von euch EINS sind.
Und erst dann wird jedem einzelnen von euch
die Ganzheit meiner Idee offenbart werden.”

Und die Kinder gingen,
jedes von ihnen fest entschlossen, sein Bestes zu tun,
um seine Gabe in Empfang nehmen zu können.

Doch keines von ihnen verstand seine Aufgabe
und sein Geschenk ganz
und als sie verwirrt zu Gott zurückkamen, sprach er:

“Jeder von euch glaubt,
dass die Gaben der anderen besser seien.
Darum erlaube ich euch zu tauschen.”
Und für den Moment war jedes Kind begeistert,
als es all die Möglichkeiten seiner neuen Aufgabe erwog.

Aber Gott lächelte, als er sagte:
“Ihr werdet noch viele Male zu mir zurückkommen 
und mich darum bitten, euch von eurer Aufgabe zu befreien, 
und jedes Mal werde ich Eurem Wunsche nachkommen.
Ihr werdet durch unzählige Inkarnationen gehen 
bis ihr die ursprüngliche Aufgabe, 
die ich für euch vorgesehen habe, vollständig erfüllt.

Ich gebe euch unendlich viel Zeit dafür,
doch erst nach Erfüllung dieser Aufgabe
könnt ihr bei mir sein.”

MarieJosée Thiltges