so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Sonntag


Konstantin Wecker und Hannes Wader

Sage nein!

Wenn sie jetzt ganz unverhohlen, wieder Nazi-Lieder johlen,
über Juden Witze machen, über Menschenrechte lachen,
wenn sie dann in lauten Toenen saufend ihrer Dummheit froenen,
denn ein Deutscher hinter'm Tresen muss nun mal die Welt genesen,
dann steh auf und misch dich ein: Sage nein!

Meistens rückt dann ein Herr Wichtig die Geschichte wieder richtig,
faselt von der Auschwitz-Lüge, leider kennt man's zur Genüge,
mach dich stark und misch dich ein, zeig' es diesem dummen Schwein:

Sage nein!

Ob als Penner oder Sänger, Bänker oder Müßiggänger,
ob als Priester oder Lehrer, Hausfrau oder Straßenkehrer,
ob du 6 bist oder 100, sei nicht nur erschreckt verwundert,
tobe, zürne, misch dich ein:

Sage nein!Und wenn aufgeblas'ne Herren dir galant den Weg versperren,
ihre Blicke unter Lallen nur in deinen Ausschnitt fallen,
wenn sie prahlen von der Alten, die sie sich zu Hause halten,
denn das Weib ist nur was wert wie dereinst - an Heim und Herd,
tritt nicht ein in den Verein:

Sage nein!

Und wenn sie in deiner Schule ploetzlich lästern über Schwule,
schwarze Kinder spüren lassen, wie sie and're Rassen hassen,
Lehrer, anstatt auszusterben, Deutschland wieder braun verfärben,
hab dann keine Angst zu schrei'n:

Sage nein!

Ob als Penner oder Sänger, Bänker oder Müßiggänger,
ob als Priester oder Lehrer, Hausfrau oder Straßenkehrer,
ob du 6 bist oder 100, sei nicht nur erschreckt verwundert,
tobe, zürne, misch dich ein:

Sage nein!

Ob als Penner oder Sänger, Bänker oder Müßiggänger,
ob als Priester oder Lehrer, Hausfrau oder Straßenkehrer,
ob du 6 bist oder 100, sei nicht nur erschreckt verwundert,
tobe, zürne, misch dich ein:

Sage nein!

Sag' nein!
Sag' nein!
Sag' nein!


[ Lyrics from: http://www.lyricsmode.com/lyrics/k/konstantin_wecker/sage_nein.html ]

Kommentare

Wieviel Druck üben manche Menschen auf andere aus?
Das zeigt sich seit einiger Zeit im Kommentieren auf einem Seniorenforum.Wie Ihr wisst, bin ich dort schon sehr lange die Zielscheibe für einige wenige Userinnen.
Als ich erfuhr, dass andere User gezielt angeschrieben wurden und sicher noch werden, um vor mir zu warnen (ich bin ja die weltbekannte Mobberin und Stalkerin, mir werden unzählige Nicks unterstellt, also bin ich zu jagen) ;-)
Es wurden doch tatsächlich Userinnen, die bei meinen Einträgen kommentierten oder in mein Gästebuch schrieben, als Verräter/innen bezeichnet, Andere würden viel besser schreiben..
Da fehlt einem doch das Verständnis. Natürlich schreiben viele besser, anders, über andere Geschehnisse.
Doch mir würde niemals im Traum einfallen, geschweige denn in der Realität, User anzuschreiben unter dem Motto: Boykottiert die oder den.
Nun kommentieren die Meisten schon, so wie hier, über Email. Da müssen sie keinerlei Repressalien fürchten.Denn auch hier wurden eingetragene Leser angeschrieben. Meine Freude war groß, dass doch einige den Mut und die Zivilcourage hatten und haben, diese Anschreiben an mich weiterzuleiten.


Ich hatte mich eine Weile aus einem bestimmten Forum zurück gezogen. Nun schreibe ich dort wieder und schwupps, geht das Gehetze wieder los.

Dank an alle User und Schreiber, dass sie mir so lange schon die Treue halten. Vieles höre ich auch bei Facebook, wo doch eine sehr große Anzahl an Usern, die ich in BookRix, Feierabend, Seniorentreff oder hier kennenlernen durfte, schreiben und kommentieren.

Ich wünsche Euch einen wundervollen Sonntag.

Wir feiern den Geburtstag meines Enkels. 
17 Jahre ist es schon her, dass ich ihn auf der Welt begrüßen durfte.











Montag

Arboretum in Ellerhoop-Thiensen

Wenn Ihr im Bereich Pinneberg seid, lasst es Euch nicht entgehen
"Das Arboretum - ein Baumpark mit botanischen Sammlungen und Naturlehrpfaden, bietet im Herzen des Kreises Pinneberg - in Ellerhoop-Thiensen - nicht nur Garten- und Naturbegeisterten Zeit für Beschaulichkeit und Anregung gleichermaßen.
Zu jeder Jahreszeit sind dort Highlights, wie die Wildalpenveilchen, die Rhododendren-, oder die Lotosblüte und natürlich der Indian Summer zu bestaunen."








































Alle Fotos © FvBistram

Donnerstag

Eine alte Glucke



1983 - wir lebten damals im kleinen Dörfchen am Rande des Deisters. Meine Kinder und Stiefkinder waren 4- 9 -9 und 12 Jahre alt und spielten draußen, man konnte sie einfach so ohne Aufsicht spielen und durch das Dorf stromern lassen ...keine Gefahr.
Ich hatte gerade einen Patienten. Meinen Mann konnte ich ab und zu hören, er telefonierte. Dann ein Anruf bei mir...ganz aufgeregt Jörg, der Älteste...
"Schnell, könnt ihr kommen? Dirk hat einen Spiegel beim Friseur zerdeppert und nun halten die uns alle fest, wollen uns erst gehen lassen, wenn der Spiegel bezahlt ist!"
Ich blieb erst einmal ganz ruhig.
"Keine Sorge, Papa kommt gleich!"
Entschuldigung beim Patienten, dann rüber zum Vater der Rasselbande. Nun kochte ich aber...
"Solche Banausen, die kennen uns doch, was soll denn das...die können doch nicht die Kinder festhalten!!!"
Er ins Auto und los. Ich in die Praxis, immer noch kochend vor Zorn. Unverständnis auch bei dem Patienten, man ist ja schließlich versichert und kennt sich hier auf dem Dorf...
Endlich kamen alle angefahren. Ich alte Glucke will sofort meine Flügel um die Küken legen, da brüllen alle vor Lachen laut los...


„APRIL...APRIL!!!“


Baumblüte

Wieder einmal explodieren - für unsere Ohren geräuschlos - die Knospen der Blüten und Blätter.
Ich unterhielt mich mit meinem Enkel darüber, wie es wohl zu ertragen wäre, wenn dieses Öffnen
mit Geräuschen verbunden wäre.
Eine sicher atemberaubende und ohrenbetäubende Angelegenheit.




























Die Geliebte

Und Tschau

„Gehst du schon wieder?“
doch kein bisschen enttäuscht klang die Frage, als er mit einem flüchtigen Kuss  aus dem Bett rutschte,  nach einem kurzen Intermezzo im Bad in seine Jeans schlüpfte, einen letzten Schluck von dem nun kalten Kaffee kippte und sich ihr näherte.
„Du weißt doch, dass ich donnerstags mir nur diese 2 Stunden abknapsen kann, nun mach keine Show, das kann ich echt nicht brauchen, war  doch wieder OK.“
Er beugte sich über sie, ein schneller angedeuteter Kuss auf die Wange, an der Tür noch ein kleines Winken und schon hörte sie die Wohnungstür ins Schloss fallen.
Elke zog die Beine ganz an den Körper und die Decke über die Schultern, wütend versuchte sie, die aufsteigenden Tränen herunter zu schlucken, konnte aber nicht verhindern, dass eine winzig kleine in den Augenwinkel kroch, um dann ganz langsam eine feuchte Spur an der Nase entlang  bis zum Mundwinkel zu hinterlassen. Doch war es keine Traurigkeit, die das hervor lockte, sondern Wut auf sich, auf die Situation, auf den blöden Kerl und wieder auf sich, dass sie so feige war.
„Mist, ich bin zu blöde, warum habe ich wieder nichts gesagt, ich bin ein solcher Hornochse, wie kann man nur so abhängig sein, ich will ihn doch gar nicht mehr, ich will mein eigenes Leben mit echter Partnerschaft - oder auch ganz ohne -  leben, nicht  nur auf Knopfdruck, wenn es dem hohen Herrn gefällt, Montags, Donnerstags und Samstags!“
Sie sprang aus dem Bett, lief ans Fenster, denn nun müsste er den Parkplatz erreicht haben, ja, genau, da stand er, zündete sich eine Zigarette an und telefonierte.
Handy, klar, das ist die Lösung. Direkt vor ihr, auf dem Schreibtisch am Fenster lag ihr Handy. So, Adressbuch auf, seine Nummer, SMS schicken gewählt:
>Hallo Dieter, wieder einmal geht ein Tag vorbei, an dem ich nicht auf meine Kosten gekommen bin. Bitte, ruf mich nicht mehr an, komm nicht mehr vorbei, denn ich habe keine Lust mehr, nur noch Sorgentelefon oder Gebrauchsgegenstand deiner immer sehr kurzen Lust zu sein.
Geh demnächst mit deinen Problemen in der Firma zu deiner Frau, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass es sie interessiert und für den Rest wird sie auch nicht viel Verwendung haben. Tschau Elke< Klick, absenden, klick…
Puh, geschafft  -  sie grinste, denn sie hatte beobachtet, dass er sein Gespräch beendete und gerade, als er ins Auto einsteigen wollte, wohl ihre Nachricht erhielt.
Ungläubig flog sein Blick zum Fenster hoch, doch sie fühlte sich sicher hinter der Lamellenjalousie, die sie herunter gelassen und in Schrägstellung belassen hatte.
Ihr Handy klingelte, endlos, wie ihr schien, dann Ruhe…nun ging das Telefon…
Pfeifend ging sie ins Badezimmer, stellte das Radio an und sich unter die Dusche, sang dampfend unter dem heißen Wasser den Oldie, der nun erklang mit, hörte das Klingeln an der Tür nicht mehr und fühlte sich so sehr befreit, so wohl, so unendlich leicht, endlich, nach 6 Jahren Geliebtendasein, endlich frei, frei, frei.


 © Flora von Bistram für „Elke“ 2001

Donnerstag

Erinnerungen







"Unser" Eichhörnchen kam über den Kirschbaum 
auf die Balkonterrasse bis ins Zimmer.
Es naschte gerne Nüsse




Wir ergatterten das einzige Tandem mit Beiwagen
so konnten wir die Insel erfoschen.
Lange her


Samstag

Ostern




Ich wünsche Allen 
ein frohes Osterfest 
mit Sonne und Frieden im Herzen



Mittwoch

Der letzte Weg


 
Verzweiflung schweigt aus deinen Blicken
mich seelentief berührend sprechend an,
betroffen stets von menschlichen Geschicken
zieht dieses Leid mich wieder in den Bann.
 
Dein zart-verblühtes  Antlitz lässt mich spüren,
wie unvergessen Lebenswogen sind,
die Einer nur sanft-glättend kann  berühren,
oh fühle Ihn, denn du bist doch Sein Kind.
 
Du leugnetest Ihn schon seit vielen Jahren,
nun sucht die darbend Seele Ihn voll Qual,
nur einmal noch die Gnade zu erfahren,
bleibt dir denn hier und jetzt wohl noch die Wahl?
 
Ja, denn sie bleibt auf Erden jedem offen,
der flehend Seine Stärke sich erfleht.
Ein jeder kann  auf Seine Gnade hoffen,
der still den Weg der Wege mit Ihm geht.
 
FvB
 
 
 

Sonntag

Liebe Freunde

Wie Ihr zum Teil mitbekommen habt, wird gegen mich intrigiert, ich werde gemobbt und gestalkt. Alles seit der leidigen Urheberrechtsverletzung, wo eine Userin meinte, sie muss mich verklagen, weil ich eins ihrer Gedichte weiterschickte, obwohl ich ihren Namen als Autorin angegeben hatte. Sie hat, wie immer betont wird, ImNamen des Volkes gewonnen und ich musste zahlen.
Nun werde ich im Internet breitgetreten, als wäre ich eine Schwerverbrecherin.
Eine Userin, Ihr wisst schon..., hat eine neue Aufgabe darin gefunden, nun alle meine Seiten nach Bildern zu durchsuchen und alles zu kopieren, was ich schreibe, was ich einsetze. Sie hetzt offen und versteckt.
Aus einem Seniorenforum trafen diesbezügliche Nachrichten ein...

Ihr werdet verstehen, dass ich nun diesen Blog erst einmal ruhen lasse.
Einige haben den Zutritt zu den Seiten von PwS, dort schreibe ich nach wie vor. Peter wird allerdings, genau wie GGrisu weitere Leser sehr sieben. Ich bitte um Euer Verständnis.
Die Emailfunktion habe ich  auch herausgenommen und meine Emailadresse geändert.

Allen einen schönen Sonntag, der zwar ein wenig kälter ist, als wir wünschen, doch die Sonne blitzt durch die Wolken.
Meine Gedichteseite, meine Bilder und meine böse Seite bleiben nach wie vor offen und werden weiter bestückt. ;-)
Ihr findet sie nach wie vor auf meinem Profil.



Meine Familie ist aus Australien zurück und zu den schon erhaltenen Fotos kommen täglich neue dazu.

2 meiner Nichten schreiben  bei Book Rix, eine setzt dort auch Bilder ihrer mehrmonatigen Tour ein,
die andere schreibt dort Geschichten/ Märchen, die sie so für ihre kleine Tochter, meine Großnichte  festhält. Mein Bruder hat sich dort auch schon (seiner Tochter wegen) vor ca 2 Jahren angemeldet. Also sind familäre Augen dort offen.