so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Montag

Impressionen






Wieder einmal

lacht die Sonne vom Himmel und taucht Wald, Wiesen und Felder in immer neue Farben.

Gestern waren wir wieder unterwegs in Feld und Wald... lach...naja, was so in Feld und Wald unterwegs heute für mich bedeutet.
Familie oder Freunde fahren mit mir herum und wir genießen die Luft und die Bilder der Natur. So kann ich auch mal Fotos machen, die nicht nur meine Welt um das Haus herum zeigt.
Wenn ich bedenke, wie viel wir immer gelaufen sind, ist es doch ein ziemlicherEingriff in die persönliche Freiheit, nicht mehr laufen zu können, wohin man mag.
Aber nicht schlimm...es gibt so viele Menschen, die noch nie laufen konnten, also gibt es keinen Grund, zu jammern.

Der Blick durch Garten und über die anderen Gärten hinweg bringt die Farbenvielfalt ins Haus.

Gestern war der Mann mit seinem Zuckerguss da und verteilte großzügig, während es in anderen Teilen Deutschlands und der Anrainer dicke Schneefelder gab.



















Sonntag

Meinungsäußerungsfreiheit, auch Redefreiheit


 ist die wieviel Meinungsfreiheit wert?
Wird dieser Paragraph immer beachtet?

In Deutschland wird die Meinungsfreiheit durch Art. 5 Abs. 1 Satz 1 1. Hs. Grundgesetz (GG) gewährleistet.
Art. 5 Abs. 1 GG (verkürzt):
„(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt.“


Auf der Ebene der Vereinten Nationen ist die Meinungsfreiheit in Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gewährleistet:
„Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“

Wie verlogen Menschen doch sind






                           sollten sie wenigstens wissen, dass es hier keine Passwörter gibt,
sondern man kommt nur durch die Emailangabe, die durch den
 Seitenbetreiber ein- und freigegeben wird, auf die entsprechende Seite.

Und ist es nicht schön, dass die "Herr-Lehrer-ich-weiß-was-Userin"
 jetzt anscheinend schon Screenshots von Texten haben will, die ich
 natürlich nicht unter der benannten Ad eingesetzt habe.... :-)  :-)

Schön...da bekommen doch die Ohren fetten Besuch von den Mundwinkeln.
Vielen ist mittlerweile klar, wer wirklich mit immer
 neuen(alten Nicks) versucht, User vorzuführen.
Bei Seniorkom kann jeder ohne Anmeldung in den Foren den
 genauen Wortlaut der benannten Sperrung erfahren, 
Ihr müsst nur den Namen bei Suchen eingeben
 und im Suchfeld ALLES anklicken...schwupp, 
da stehen dann 
die Auseinandersetzungen, die Meinungen der User 
über eine bestimmte Userin und auch die Sperrung.

In dem www.keinverlag.de muss man angemeldet sein, 
um im Forum die Usermeinungen und insbesonder
 die Erklärungen des Webmasters zu der Deaktivierung einer Userin, 
die sich mit 20 Accounts hochklickte, lesen zu können...
es ist ein internes Forum.

Und die Schlaue, die Allesbesserwisserin wurde auch schon gesperrt, 
wechselte dann in ein anderes Seniorenforum,
 kam aber, wie der Webmaster schrieb, mit
 vielen Versprechungen zurück und wurde wieder zugelassen.

Und es war eine Sperrung, nachzulesen in den Foren, 
auch wenn es immer wieder abgestritten wird.



gibt es Menschen, die haben überhaupt Niemanden, 
außer vielleicht in weiter Ferne...
tja und dann kommt die Melancholie...


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auf einer Seite macht sich ein Jemand
immer ganz besonders Gedanken
 um meine Kinder, meine Enkel, meinen Sohn.
Ich habe meine Familie hautnah bei mir,
immer.
Wie wäre es denn,
wenn mal die lächerlichen Gelüste
 einer alternden Frau
mehr beleuchtet würden?
Immer wieder die Einstellungen
der Net-Bilder von
 jungen durchtrainierten Männern.

Dann die Geschichte
von dem One-Night-Stand
in einem anderen Forum.
Ob IHR Sohn darüber entzückt wäre?
Oder ob ihr Lebensgefährte darüber erfreut wäre,
wenn er bestimmte Äußerungen
zu Gesicht bekommen würde,
die gewisse Treffen beschreiben,
die angeblich noch stattfinden.
Es gibt auch die kläglichen Versuche
 der Homepages, bzw Blogs -
ein Blog dümpelt noch mit ca 30 Klicks
seit 4 Jahren vor sich hin,
wurde vom Titel her neu eingestellt,
dann für ungeladene Leser geschlossen,
doch sieht man mit den Suchprogrammen
das Profil und die Klicks
:-)richtig geraten
Leerlauf


Wenn das eigene Leben nur dadurch bereichert wird,
dass andere Menschen diffamiert werden...
armes Leben

Immer wieder werden auch
in einem Seniorenforum
Menschen, die etwas schreiben
oder ihre Bilder einstellen,
von einer gewissen Person
sofort an den Pranger gezogen,
ihnen unterstellt,
sie würden Bilder und Texte klauen,
nur weil sie in anderen Foren
unter anderen Namen gemeldet sind.

Das kennen wir ja schon,
denn ihren Ausführungen nach
müsste ich ja unter den Namen von bald 20 Leuten agieren.

Manche sind einfach nur lächerlich.



Aha



jetzt werden die Karten neu gemischt.
Wieviele User zählen schon die getürkten Einträge,
 die ein Jemand 
gerne einem anderen Jemand 
in die Schuhe schieben will.

Freitag

Aktien - Wertpapiere



Facebook


Aufdeckungen



http://pingu155.jimdo.com/
 

Naseweise Schnüffeltanten...

Naseweise Schnüffeltanten...

kennen keine deutschen Volkslieder,
schwingen sich aber aufs hohe Ross,
wenn diese Lieder erwähnt werden.
Benennen es als Copyrightverletzung.
Kranke Köpfe!

Im übrigen vergewissern wir uns natürlich,
dass wir veröffentlichen dürfen,
denn diese Allesanschwärzer
scheuen vor nichts zurück.
 

Wir haben diese Lieder in der Mundorgel schon gesungen,
bevor die Lästerschwestern geboren wurden.

Danke Jutta
für den Hinweis


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Bauernregel des Tages
Auch hinter dicksten Wolken warme Sonne ist, denkt der Bauer - er ist ein Optimist. 

Es tagt, der Sonne Morgenstrahl



Weckt alle Kreatur.
Der Vögel froher Frühchoral
Begrüßt des Lichtes Spur.
Es singt und jubelt überall,
Erwacht sind Wald und Flur.

Wem nicht geschenkt ein Stimmelein
Zu singen froh und frei,
Mischt doch darum sein Lob darein
Mit Gaben mancherlei
Und stimmt auf seine Art mit ein,
Wie schön der Morgen sei.

Zuletzt erschwingt sich flammengleich
Mit Stimmen laut und leis’
Aus Wald und Feld, aus Bach und Teich,
Aus aller Schöpfung Kreis
Ein Morgenchor, an Freude reich,
Zu Gottes Lob und Preis. 


 Werner Gneist



Vervielfältigungen jeglicher Art sind ausdrücklich untersagt
 und nur mit der Erlaubnis des Bärenreiter-Verlages, Kassel zu beziehen.




Werner Gneist (* 1898; † 1980) war ein deutscher Liederkomponist.
Zu seinen bekanntesten Liedern gehören
 „Es tagt, der Sonne Morgenstrahl weckt alle Kreatur“,
 „Viel Glück und viel Segen“ und
 „Harmonie der Sterne“.
Er vertonte Gedichte von
 Christian Morgenstern,
 Joseph von Eichendorff und
Eduard Mörike.





Donnerstag

Die Diamantstrasse



Biographischer Roman von Christine Flückiger-Gneist 

(ISBN 9783865482105) 

Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen,

 Gesundheit und Wohlstand sei auch mit dabei. 

Dieser bekannte Kanon, 

den Werner Gneist in jungen Jahren als Auftragsarbeit schrieb, 

wurde für ihn und seine Frau lebensbestimmend. 

Während Krieg, Flucht, Gefangenschaft und Trennung 

 waren sich beide immer des Glücks bewusst, 

für einander bestimmt zu sein, 

und der Segen Gottes begleitete sie auf ihrem schwierigen Lebensweg - 

der Diamantstrasse.

Seine Tochter schrieb die Diamantstraße 1 und 2 


 


Samstag

Reinhardt Mey - Ich bring dich durch die Nacht



Ich Bring' Dich Durch Die Nacht

 Die Schatten werden länger
Der graue, grame Grillenfänger
Streicht um das Haus
Der Tag ist aus
Die Ängste kommen näher
Sie stellen sich größer, krallen sich zäher
In der Seele fest
In deinem Traumgeäst
Manchmal ist es bis zum anderen Ufer der Nacht
Ein lichtloser Tunnel, ein nicht enden wollender Schacht

Ref.:
Ich bring dich durch die Nacht
Ich bring dich durch die raue See
Ich bring dich durch die Nacht
Ich bringe dich von Luv nach Lee
Ich bin dein Lotse, ich bin dein Mann
Bin deine Schwester, lehn dich an
Ich bin der Freund, der mit dir wacht
Ich bring dich durch die Nacht

Alles erscheint dir schwerer,
Brdrohlicher und hoffnungsleerer
Mit der Dunkelheit
Kommen aus dunkler Zeit
Ferne Erinnerungen
Die Nacht wispert mit tausend Zungen:
" Sie sind alles aus,
Du bist allein zu Haus"
Mit deiner stummen Verzweiflung und dem Knistern im Parkett
Und als einziger Trost das warme Licht des Radios an deinem Bett

Ref.
Ich bring dich durch die Nacht
Ich bring dich durch die raue See
Ich bring dich durch die Nacht
Ich bringe dich von Luv nach Lee
Ich bin dein Lotse, ich bin dein Mann
Bin deine Schwester, lehn dich an
Ich bin der Freund, der mit dir wacht
Ich bring dich durch die Nacht

Lass los, versuch zu schlafen
Ich bring dich sicher in den Hafen
Dir kann nichts geschehen
Wolfsmann und böse Feen
Sind nur ein Blätterreigen
Vorm Fenster der Wind in den Zweigen
Im Kastanienbaum
Ein böser Traum,
Ders nicht wagt wiederzukommen, bis der neue Tag beginnt
Lass los, ich halt dich fest, Ich kenn den Weg aus dem Labyrinth

Ref.
Ich bring dich durch die Nacht
Ich bring dich durch die raue See
Ich bring dich durch die Nacht
Ich bringe dich von Luv nach Lee
Ich bin dein Lotse, ich bin dein Mann
Bin deine Schwester, lehn dich an
Ich bin der Freund, der mit dir wacht
Ich bring dich durch die Nacht



 

Freitag

Der verwunschene Garten




Immer, wenn ich dort war,
 fiel mir der alte Film von dem geheimen Garten ein.
Eine Hütte, gestützt von Büschen,
Mauerreste, überwucherte Blumenrabatten
 und eine zerfallene Pergola
erzählen von vergangenen Zeiten.
Die Natur holt sich alles zurück,
 wenn Menschenhand nicht mehr ordnend durchgreift.



Das Blattwerk gibt den Blick in einem kleinen Ausschnitt frei





 Die Obstbäume tragen und locken mit den Früchten
doch niemand pflückt sie 
so haben die Tiere reiche Ernte



Fenster
Augen des Hauses
Niemand schaut mehr durch
Umrankt 
werden sie in wenigen Jahren
eins sein mit dem Umfeld





 Mauerreste
sollten vielleicht ein Neubeginn sein
denn die Steine sind nicht alt



Donnerstag

Herbstgedicht





Flamenco der Sinne

Rot – goldene Zeit - Oktober
Wie sehr lässt du noch einmal
die Kraft der Jahreszeiten
an uns vorüberziehen.
Willst du uns entschädigen,
im voraus stimulieren,
dass wir die tristen Zeiten überstehen?

Mein Herz wird weit,
weit wird der Blick.
Berauschend in der Sonne
zeigen sich die Farben der Reife,
des Sinnenrausches und der Freude,
wie sie in alten Büchern
beschrieben werden.

Gold- das Glänzende für Reife,
Purpur für Verführung und Wollust,
Dunkelgrün für Freude und Sättigung
und dazu der Himmel,
morgens ins zarten Rot- Goldtönen
wie gute Weine nebeneinander,
abends feurig, wie empfundener Flamenco

und doch auch wieder auslaufend
in Ruhe und Besinnung,
wenn die Rottöne
verschluckt von der Dunkelheit
ins Nichts abgleiten…


 ©floravonbistram