so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Freitag

Altes Geschirr



Ich las von Geschirr-Einzelteilen, die in den Müll wandern.
Suppenschüsseln, kleine Milchpöttchen, Saucieren...




 alles Teile, die oftmals von einem beliebten Geschirr übrig blieben oder Oma, Tante, Eltern haben noch solche Teile im Schrank, können sich nicht trennen, weil sie aus einer Generation stammen, die schlecht wegwerfen kann, weil AllES noch mehr Wert hat.


Meine Geschirrüberbleibsel werden umgewandelt in Vasen oder Pflanzgefäße. Gerade Suppenschüsseln sind wunderbare Pflanzgefäße, wenn man unten etwas Blähton einfüllt. 



Im Frühjahr mit Frühblühern, im Sommer mit Balkonpflänzchen bestücken...
Alte Kaffeekannen sind herrlich insbesondere für Wiesenblumensträuße und alte, kaputte Steintöpfe drapiert man mit in die Beete und setzt eine Pflanze rein.
Ich bin ein überzeugter Verwahrer, habe dadurch aber auch immer besondere Geschenke für Andere, die stets mit Hallo und Freude angenommen wurden und das Tolle, auch weiterbenutzt werden. Selbst Gräber habe ich schon damit geschmückt, mache ich nicht mehr, wurde geklaut.
Ich gestalte mit den alten Lieblingsteilen gerne mal kleine Gestecke.
Mit etwas Moosi, Blähton oder einfach Wasser lassen sich die Geschirreste noch schön bestecken oder bepflanzen, so auch gut zu verschenken. Probiert es einmal aus
Oben  habe ich ein altes Milchkännchen und hier eine Sauciere.


Ich erbte von Tanten und Omas mehr als 30 Sammelgedecke. Nicht nur die üblichen 50erJahre-Tassen, sondern auch Jahrhundertwende und teilweise älter.
Hier mal wieder zweckentfremdet





 Die großen, alten Kaffeekannen bergen Erinnerungen.




 Omas Kaffeekränzchen, das einmal im Monat bei ihr, in den anderen Wochen immer bei einer der Freundinnen stattfand. Der duftende Kaffee stand auf dem passenden Porzellanuntersetzer und immer wurde der Tisch anders gedeckt. Wenn ich da war, stand auch immer ein Wiesenstrauß in einer bauchigen Vase auf dem Tisch oder dem Büffet, denn damals wie heute sind Wiesenblumen meine Freude. Heute habe ich einen Wegrandstrauß gepflückt, um ihn in die Kanne, die auch aus Omas Fundus stammt, zu stellen.