so oder so


Per aspera ad astra "Non est ad astra mollis e terris via"

(Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen)


Mittwoch

Passau kann aufatmen


die Wasser gehen, doch was bleibt zurück?
Unendliche Schlammmassen, Wohnungs- und Ladeneinrichtungen, die nur noch Müll sind.
Menschen, die auf Menschen hoffen, die Hilfe bringen.

In den meisten betroffenen Gebieten ist es noch nicht soweit, dass mit den Aufräumarbeiten begonnen werden kann, Vielerorts wird noch auf die Wassereinbrüche gewartet.
Politische Versprechen kommen nun schon zuhauf, doch wie wird es wirklich aussehen? Bekommen die Menschen, die erst vor wenigen Jahren alles wieder aufgebaut hatten, wirklich ausreichende Hilfe?

Jetzt hoffen die Passauer, dass die Sonne nicht zu heiß brennt, denn dann wird der Schlamm zu Beton. Wie soll er dann beseitigt werden, vor allem, von wem? Denn mit normalen Besen und Schaufeln wird das dann nicht mehr machbar sein.

Macht es nicht wütend, dass es nun schon wieder die Gaffer zu den betroffenen Städten zieht um ein Foto zu machen. Sie behindern die ohnehin überforderten Helfer und versperren wichtige Zufahrtwege.
Mittlerweile kann das mit 1000 € Ordnungsstrafe geahndet werden.

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2002 hat Eva Schmidt Gyurak den "Hochwasser-Terminator" brutal in ihrem Atelier erlebt. Viele Fotos und Zeichnungen sind dabei im Schlamm "chemisch behandelt" worden.
Mehr dazu hier  https://www.facebook.com/volker.zdunnek